Auf der New York Auto Show zeigt Honda, wie es sich einen Crossover der Luxusklasse vorstellt. Das neue Modell RDX der Premium-Tochter Acura bietet viel Ausstattung und feines Mobiliar. Auf dem US-Markt wird der RDX ab 2019 erhältlich sein.

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Für Acura, die Nobelmarke von Honda, ist der Acura RDX in Nordamerika eines der wichtigsten Modelle. Er wird in den USA entwickelt und erhält seine Formgebung von den Exterieur-Spezialisten der Acura Design Studios in Los Angeles. Der Fertigung des Autos erfolgt ebenso in den Vereinigten Staaten wie die Produktion des Motors. Seit 2015 ist der Acura RDX der meistverkaufte Einstiegs-Luxus-SUV in den USA – mit über 50.000 verkauften Fahrzeugen jährlich.

Luxus-SUV-Bestseller in neuer Generation

Mit der jetzt vorgestellten dritten Generation will Honda diesen Erfolg fortsetzen. Dafür wird eine Plattform verwendet, die Honda speziell für den RDX entwickelt hat. Die Proportionen des neuen Modells sind athletisch gezeichnet, mit auffälligen Lufteinlässen in den Seiten und bulligen Strukturen eines SUVs. Mit abgeschrägtem Dach und leicht zugespitzter Front trägt der neue RDX ein dynamischeres Erscheinungsbild als der Vorgänger.

Mehr Platz im Innenraum

Gegenüber der zweiten Generation hat Honda den Radstand vergrössert und die Spur verbreitert. Da die Überhänge gleichzeitig gekürzt wurden, legt der Crossover indes nicht wesentlich in den Abmessungen zu. Ein Ergebnis des Redesigns ist das spürbar vergrösserte Platzangebot im Fond. Neben dem RDX stellt Acura eine „A-Spec“ genannte Version vor. Die hebt sich durch eine sportlichere Gestaltung der Karosserie und des Interieurs vom Basismodell ab.

Allradantrieb für verbessertes Handling

Als Antrieb verwendet Honda einen VTEC-Benzinmotor mit zwei Litern Hubraum, der mit einem Zehngang-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Der Endantrieb erfolgt über ein „Super Handling-All Wheel Drive“ genanntes System. Durch getrennte Drehmomentregelung für jedes einzelne Rad soll das besonders gute Handlichkeit erzielen und etwa Untersteuern stark reduzieren.

Im Innenraum erwartet den Fahrer ein durchweg digitalisiertes Cockpit. Neben dem multifunktionalen Bildschirm in der Instrumententafel gibt es ein neues, grosses Touchdisplay in der Fahrzeugmitte. Optional können die Käufer ein Head-up-Display bestellen. Die Bedienung erfolgt teilweise über einen Dreh-Drück-Steller. Viel Leder, Holz und Aluminium im Innenraum erfreuen derweil das Auge. Ein grosses Glasdach lässt Licht und bei Bedarf Luft in das Auto.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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