So wird das Auto fit für den Winter

Nicht, dass ein funktionierendes Licht nicht immer wichtig wäre. Doch in den düsteren Jahreszeiten umso mehr.

Hier bitte nicht selbst Hand anlegen, sondern die Fachwerkstatt ranlassen.

Klingt simpel, aber ist äusserst wichtig: Sorgen Sie dafür, dass Sie freie Sicht haben.

Fenster auch von innen reinigen und vor allem die Wischerblätter checken.

Vorsorge zahlt sich aus: Im Winter wird die Batterie mehr beansprucht …

… deswegen kontrollieren, falls sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.

Nicht vergessen, Frostschutzmittel zum Kühlwasser hinzufügen. Das gleiche gilt für die Scheibenwischerflüssigkeit.

Von O bis O - Oktober bis Ostern: In dieser Zeitspanne sollten die Winterreifen montiert sein.

Zudem wichtig: Haben die Reifen noch genug Profil? Mindestens vier Millimeter werden empfohlen.

Auch den Reservereifen sollte man checken, ebenso den Verbandskasten und den Ölstand.

Den Dreck konsequent vom Auto entfernen. Salze zum Beispiel schaden dem Lack - das kann teuer werden.

Immer ein guter Tipp: Auto entrümpeln. Dachgepäckträger runter, unnötige Lasten aus dem Kofferraum entfernen. Kostet alles nur Sprit und damit Geld.

Ab sofort gehört ins Auto: Eiskratzer und eine dicke Decke für den Pannenfall. Aber: Das Türenteisungsspray gehört natürlich in die Wohnung, nicht ins Auto.

Bei kalten Temperaturen fällt die Spannung in Batterien. Die Folge: Der Verbrauch steigt. Weil bei E-Autos dadurch die Reichweite sinkt, sollte man bei niedrigen Temperaturen auf seinen Verbrauch achten und den Pkw beispielsweise vor Fahrtantritt heizen.

Im Vorteil sind daher all jene, die ihr E-Auto in einer Garage abstellen können.

Wer seinen elektrischen Pkw auf der Strasse parkt, sollte bedenken, dass die Reichweite bei längeren Kälteperioden um bis zu 30 Prozent sinken kann.