Bonn (dpa/tmn) - Mal sind die Scheinwerfer zu hoch eingestellt, mal zu niedrig - oder sie sind sogar ganz kaputt. Mängel wie diese hat fast jedes dritte Auto beim Licht-Test 2017 gezeigt (32,7 Prozent).
Den Test hatten der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) organisiert: Im Oktober 2017 wurden laut ZDK bei mehreren Millionen Fahrzeugen die Beleuchtungen geprüft. Die jetzt veröffentlichte Statistik basiert auf 90 000 Auswertungen der Ergebnisse. Der Test war für teilnehmende Autofahrer kostenlos.
An vorderster Front der Mängelliste: die Hauptscheinwerfer. Fast jeder Vierte erwies sich im Test als defekt (23,2 Prozent). Bei 4,1 Prozent der ausgewerteten Testergebnisse war einer sogar ganz ausgefallen. Jedes zehnte Auto dürfte den Gegenverkehr blenden, weil die Scheinwerfer zu hoch justiert sind (10 Prozent). Und ebenfalls jeder zehnte Fahrer dürfte nicht ausreichend weit schauen können, weil die Scheinwerfer zu niedrig eingestellt sind (9,9 Prozent). © dpa
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