Köln - Moderne Autos sind extrem sicher - vor allem im Vergleich zu Modellen aus der Vor-Airbag-Ära.

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Allerdings konnte und kann man bei letzteren auch einfach einen passenden neuen Sitzbezug zum Überziehen aus dem Zubehör kaufen, wenn der Sitz verschlissen ist oder von vornherein geschont werden sollte oder soll. Der passte, wenn er darüber passte - mehr gab es nicht zu bedenken.

Heute aber muss man dabei auf mögliche Airbags achten, so der Tüv Rheinland. In modernen Autos sind diese oftmals auch in den Sitzen eingebaut.

Nur fürs Automodell passende Bezüge kaufen

So verfügen die meisten Autos heute serienmässig über Seitenairbags, auch Centerairbags seien inzwischen weit verbreitet. Letztere sollen einen Zusammenprall von Fahrer und Beifahrer verhindern.

Doch um die korrekte Funktion zu gewährleisten, müssen sich überziehbare Sitzbezüge für eben solche Airbags dezidiert eignen, damit diese Airbags sich bei einem Unfall trotz des Überzugs ungehemmt öffnen können. Dazu haben geeignete Bezüge beispielsweise oft eine Sollreissnaht.

Ob sich ein Bezug tatsächlich für das eigene Automodell eignet, lässt sich beispielsweise an einer entsprechenden Zertifizierung eines Prüfunternehmens erkennen. Auch die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) sowie die Montagehinweise der Überzugshersteller liefern Infos darüber.  © Deutsche Presse-Agentur

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