Der Abgas-Skandal bestimmt weiterhin die Nachrichten – der BMW i3 zeigt unterdessen, wie die Zukunft aussehen könnte. Der bayerische Elektroflitzer hat sich mittlerweile auch als Dienstfahrzeug bewährt – ganz frei von Emissionen.
Der kleine Bruder vom BMW i8 verstärkt die Flotten von Polizei, Rettungsdiensten, Notärzten und Feuerwehren. Auch als Geldtransporter kommt der wendige Knirps zum Einsatz. Es handle sich um das "weltweit erste von Beginn an für rein elektrische Mobilität konzipierte Premium-Fahrzeug mit einer speziell auf die Bedürfnisse der Einsatzkräfte abgestimmten Sonderausstattung", so BMW.
Mit 170 PS auf Ganovenjagd
Ob in Deutschland, Italien, Polen, den USA oder Grossbritannien: Das urbane Verkehrsgeschehen des BMW ist bereits breit gestrickt. In London, Los Angeles, Mailand und Bayern geht es emissionsfrei auf Verbrecherjagd und Rettungsfahrt. In der polnischen Hauptstadt flitzt der spurtstarke i3 auch bei Geldtransporten durch die City.
"On duty" rollt die Lithium-Ionen-Batterie bis zu 160 Kilometer durch das urbane Umfeld und beschleunigt dank der 170 PS in 7,2 Sekunden auf Landstrassentempo. Die Einsatzkräfte entschieden sich für den Elektro- und Plug-in-Hybrid, weil sie den grosszügigen Innenraum, den kleinen Wendekreis und das agile Fahrverhalten schätzen, berichtet der bayerische Autobauer.
Sonderausstattung für den City-Flitzer
Die serienmässigen BMW i3 wurde für die jeweiligen Einsatzgebiete um entsprechende Design-Folierungen, Signalanlagen und Lautsprecher erweitert. Ein Highlight ist die intelligente Vernetzungstechnologie: Über das sogenannte System ConnectedRescue können die wichtigsten Informationen zum Einsatz eingesehen werden. Die Adresse wird zudem automatisch ins Navigationsgerät übertragen, um einen schnellstmöglichen Weg zum Geschehen zu ermöglichen. In einem ganz besonderen Geschäftsfeld nutzt eine polnische Bank die Technologie. Kunden können den BMW-Geldtransporter via App anfordern, um ihre Tageseinnahmen abholen zu lassen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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