Der Chevrolet Camaro startet mit geändertem Design und neuen technischen Optionen in die nächste Saison. Mit einer Reihe von Detailänderungen hält Chevrolet sein beliebtes Pony Car aktuell und bietet eine neue, preisgünstige Sportversion.

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Dieses Facelift ist auf den ersten Blick erkennbar an der neu gestalteten Frontpartie. Ist der obere Lufteinlass beim aktuellen Camaro noch schlitzartig schmal, fällt er im kommenden Design deutlich breiter aus. Die Frontschürze wurde ebenfalls neu gestaltet. Laut Chevrolet dienen die Designänderungen nicht nur der Optik, sondern sollen auch die Kühlung von Komponenten und die Luftströmung verbessern. Zudem bekommt der Chevrolet Camaro mit dem Facelift neue LED-Scheinwerfer, die im aktuellen Design recht grimmig dreinschauen. Das Frontdesign ist jeweils etwas unterschiedlich für die vier in den USA erhältlichen Ausführungen LS/LT, RS, SS und ZL1. Am Heck wird die Beleuchtung ebenfalls geändert. Anstelle der einteiligen Rückleuchten hat der Camaro nun zweiteilige auf LED-Basis, die zudem in der Form in die Heckschürze übergehen.

Chevrolet Camaro mit Burnout-Assistent

Neu im Angebot ist ein Zehngang-Automatikgetriebe mit Schaltpaddeln, Launch Control und Line Lock. Hinter Letzterem verbirgt sich eine Funktion, mit der die Vorderradbremse angezogen wird, während die Hinterachse frei drehen kann. Diesen "Burnout-Assistenten" hatte erstmals Ford beim 2015er-Mustang eingeführt. Chevrolet zieht nun beim Camaro nach.

Sportpaket nun auch mit Basisantrieb

Als neue Sportversion bietet Chevrolet den Camaro Turbo 1LE an. Als Antrieb dient der schon bekannte 275 PS und 400 Nm starke Basisantrieb mit Vierzylindermotor in Kombination mit einem manuellen Sechsganggetriebe. Die Version 1LE soll ein für die Rennstrecke taugliches Fahrwerk haben. Zur Ausstattung gehören Hochleistungsbremsen von Brembo, Sportreifen, spezielle Stossdämpfer, ein Track-Modus und eine fast perfekte Gewichtsverteilung von 50/50. Daneben gibt es das 1LE-Paket weiterhin mit den stärkeren Motorisierungen.

Infotainment wird erneuert

Serienmässig erhält der Chevrolet Camaro ein neues Infotainmentsystem mit 7 Zoll grossem Touchscreen. Optional ist eines im Format 8 Zoll erhältlich, auch mit integrierter Navigationsfunktion. Die Rückfahrkamera hat eine höhere Auflösung und bietet dadurch ein schärferes Bild. Als Sicherheitsfunktion ist ein vorwärts gerichteter Kollisionswarner als weitere Assistenzfunktion erhältlich.

Der neue Chevrolet Camaro wird aber Herbst 2018 ausgeliefert. Preise nennt Chevrolet noch nicht. Beim gegenwärtigen Modell beginnen die Listenpreise bei 40.400 Euro.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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