Tuner WALD International aus Japan verpasst dem Mercedes-AMG GT ein üppiges Carbon-Kunststoff-Bodykit. Frisch verwandelt macht der Stuttgarter Vorzeigesportwagen noch ein bisschen mehr her.
Dem Mercedes-AMG GT mangelt es weder an edlem Design noch an reichlich Leistungsreserven. Der Power-Benz ist so etwas, wie der perfekt sitzende Massanzug unter den Sportwagen. So viel Eleganz war den japanischen Tunern von WALD International wohl zu viel des Guten. Als "Sport Line Black Bison Edition" zeigt der AMG GT optisch deutlich mehr Aggressivität und von Understatement fehlt jede Spur.
Ein bisschen Pepp muss sein
Zum umfassenden Bodykit gehört unter anderem eine neue Front- sowie eine neue Heckschürze. Die Seitenschweller haben ebenfalls eine Grundüberholung erhalten. Neue Lufteinlässe in der Frontpartie, reichlich Splitter und Spoiler und schon ist der gefrässige GT geboren. Das Heck wird mit einem Diffusor und einem opulenten Heckflügel abgerundet. Beim Material für die neuen Tuningteile variiert WALD International zwischen Carbon und faserverstärktem Kunststoff.
Im Gegensatz zum optischen Tuning haben die Japaner unter der AMG-Haube alles beim Alten gelassen. Verbesserungspotenzial bietet der 4,0-Liter-V8-Motor mit einer Einstiegsleistung von 462 PS und einem maximalen Drehmoment von 600 Newtonmetern ohnehin vergleichsweise wenig. Mit einem Sprintwert von 4,0 Sekunden auf Tempo 100 und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h spielt der AMG GT bereits in der ersten Liga. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.