Taugt ein spiessiger VW Passat wirklich als waschechter Rennwagen? Beim Anblick der aufgemotzten Variante von Energy-Drink-Hersteller Rockstar dürfte die Frage schnell mit Ja beantwortet werden.
Rockstar Energy Drink und der US-Rennfahrer Tanner Foust haben sich als Driftgefährt für die diesjährige Formula D mal eben einen VW Passat ausgesucht. Mit einer typischen Familienkutsche im Biedermann-Look hat die aufgemotzte Limousine aber nichts mehr gemein. Heute am 10. April geht der Renn-Bolide erstmals bei der Saisoneröffnung in Long Beach, Kalifornien an den Start.
Knallharte Race-Optik
Ein massiver Heckspoiler in der Grösse einer Parkbank, verbreiterte Kotflügel und spezielle Rennreifen sprechen eine eindeutige Sprache: Achtung, bissig! Die wilde Lackierung in Schwarz-Gelb tut da ihr Übriges. Der Innenraum wurde ebenfalls radikal aufgeräumt. Alles, was nichts mit Rennsport zu tun hatte, musste raus. Geblieben sind ein Race-Armaturenbrett, Schalensitze und ein massiver Überrollkäfig.
Qualmende Reifen garantiert
Sieht der Passat schon im Stehen gefährlich aus, droht beim Anlassen ein wahres Inferno, bei dem die Nackenhaare garantiert strammstehen. Unter der Haube schlägt das Herzstück des Rennwagens - ein bulliger V8-Motor mit 7,4 Liter Hubraum und einer Leistungsspitze von 900 PS. Diese wird dann freigesetzt, wenn der Fahrer die Nitro-Flüssiggaseinspritzung betätigt. Ohne die Extrapower bollert das Triebwerk kaum weniger vehement mit immer noch 700 PS. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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