Bereits vor Ostern haben in vielen Bundesländern die ersten grossen Ferien in diesem Jahr begonnen. Nun startet langsam die Rückreisewelle. Wer entspannt zurückkehren und nicht noch einen Urlaub vom Urlaub benötigen will, sollte die folgenden Tipps beherzigen.
Die Osterferien neigen sich zum Wochenende hin in allen Bundesländern dem Ende entgegen. Für Urlauber bedeutet das, die leidige Rückreise anzutreten. Besonders heikel wird dieses Unterfangen wieder für alle, die mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Ob von Nord- und Ostsee in Richtung Süden oder aus der Alpenregion in Richtung Norden - die Automobilclubs erwarten vor allem auf den Hauptverkehrsrouten wieder viel Verkehr und Staugefahr. Um auf der Rückfahrt aber nicht gleich wieder derartig in Stress zu geraten, dass man sich zuhause angekommen gleich wieder Urlaub wünscht, sollten Autofahrer ein paar Dinge berücksichtigen und nicht auf den letzten Drücker losfahren.
Nicht in die Ferien-Falle tappen
Was für die Urlaubsvorbereitung gilt, kann auch vor der Rückfahrt nicht schaden. Machen Sie sich Gedanken, welche Route Sie wählen wollen und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Wer mehr Zeit einplanen kann und möchte, sollte sich vorab Alternativrouten zu den Hauptverkehrsadern raussuchen. Für diese wird in der Regel zwar etwas mehr Zeit benötigt, dafür können Sie sich aber unter Umständen für eine optisch reizvolle und zugleich stressfreie Strecke entscheiden.
Mindestens genauso ärgerlich wie auf der Hinfahrt ist eine Panne auf der Rückfahrt. Den Stress im Nacken und eine umständliche Organisation der Rückführung und Pannenhilfe vor sich, verfliegt jede Erholung im Handumdrehen. Deshalb sollten Sie schon vorab für einen möglichst reibungslosen Reiseablauf sorgen. Checken Sie alle Füllstände an Ihrem Pkw. Dazu gehören das Kühlwasser, das Motor- und Getriebeöl (falls Sie ein Automatikfahrzeug besitzen), das Wasser der Scheibenwaschanlage sowie die Bremsflüssigkeit. Auch eine Überprüfung der Batterie ist empfehlenswert. Nehmen Sie sich genügend Zeit für den Check und werfen Sie auch ein Auge auf die Reifen: Sind Beschädigungen vorhanden und ist der Luftdruck an das voll beladene Fahrzeug angepasst?. Hinweise dazu finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Pkw. Vergessen Sie die Warnwesten und das Warndreieck nicht. Zu guter Letzt werfen Sie einen Blick auf die gesamte Fahrzeugbeleuchtung.
Keine Langweile auf der Urlaubsfahrt
Wenn Sie alles vorbereitet haben und das Gepäck sicher im Wagen verstaut ist, kann die Fahrt beginnen. Achten Sie darauf, ausgeruht zu sein, wenn Sie die Fahrt antreten. Um Staus zu vermeiden, bietet es sich an, am späten Abend oder frühen Morgen loszufahren. Dann sollten Sie Ihren Tag allerdings so planen, dass Sie auch genügend Schlaf bekommen. Auch ein "Vorschlafen" kann der Müdigkeit vorbeugen, sagt der AvD. Besonders auf der Rückfahrt neigen Autofahrer immer wieder dazu, möglichst schnell ans Ziel zu kommen und überschätzen sich dabei.
Wer mit Kindern reist, ist gut beraten, regelmässige Pausen von mindestens 15 Minuten einzulegen. Ob Hin- oder Rückfahrt: Kinder sollten ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen dürfen. Und auch für Erwachsene ist ein wenig Bewegung gut für den Kreislauf und macht wieder fit. Wer abseits der Autobahn Rast macht, hat mehr Möglichkeiten für einen kurzen Spaziergang oder den Besuch eines Spielplatzes. Auch hier gilt: Solche Zwischenstopps wenn möglich bereits vor Fahrtantritt mit einplanen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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