Mick Schumacher hat am Rande des Formel-1-Rennens in Spa in Belgien eine Runde im ersten Weltmeisterauto seines Vaters Michael gedreht. Fast genau 25 Jahre zuvor hatte der Rekordweltmeister mit demselben Boliden seinen ersten Formel-1-Sieg gefeiert.

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Schon vor dem Grossen Preis von Belgien in Spa bot sich den Formel-1-Fans ein echter Gänsehautmoment. Michael Schumachers Sohn Mick stieg in das erste Weltmeisterauto - ein Benetton-Ford B194 - seines Vaters ein und drehte eine Ehrenrunde auf der Rennstrecke. Anlass war ein 25-jähriges Jubiläum des Rekordweltmeisters. Michael Schumacher hatte an dieser Stelle fast vor genau 25 Jahren den ersten seiner insgesamt 91 Rennsiege in der Formel 1 gefeiert.

Helmdesign von Michael Schumacher

Am 30. August 1992 hatte Michael Schumacher auf dem Circuit de Spa-Francorchamps seinen ersten Sieg in der Königsklasse des Motorsports gefeiert. Fast auf den Tag genau sollte nun sein Sohn Mick Schumacher diesen Moment ehren. Dabei sorgte nicht nur die Fahrt des 18-Jährigen über die Piste für einen emotionalen Moment.

Auch das Helm-Design, mit dem sich Mick in das Cockpit des Rennwagens aus dem Jahr 1994 setzte, war eine Hommage an das seines Vaters. So war die rechte Seite des Helms in dem neongelb-grünen Design gestaltet, mit dem Mick Schumacher derzeit seine Formel-3-Rennen bestreitet. Die linke Seite war jedoch in Schwarz-Rot-Gold und der obere Teil im blauen Sternen-Himmel-Design gestaltet. Dies entsprach genau dem Helmdesign, mit dem Michael Schumacher bis ins Jahr 2000 seine Rennen absolvierte.

Mick Schumacher auf den Spuren seines Vaters

Nach einer Runde vor rund 300.000 Zuschauern stellte Mick Schumacher den Weltmeister-Renner auf der dritten Startposition auf der Start-Ziel-Linie ab. Genau von hier aus war Michael im August 1992 zum ersten seiner sechs Siege in Spa aufgebrochen. Begrüsst wurde der Nachwuchsrennfahrer von Pat Symonds und Ross Brawn, den beiden Masterminds, die bei allen sieben Weltmeistertiteln von Michael Schumacher an dessen Seite standen.

Während die Fans den Nachwuchsfahrer und seinen Vater feierten, zeigte sich auch der 18-Jährige beeindruckt, und erklärte gegenüber RTL, dass es unglaublich gewesen sei, dieses Auto zu fahren. Darüber hinaus hoffe er, irgendwann selbst einmal in der Formel 1 antreten zu dürfen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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