Hamann Motorsport sieht im neuen Range Rover Evoque Cabriolet jede Menge Tuningpotenzial und verwandelt das schnittige SUV-Cabrio in ein böse dreinblickendes Spassgerät inklusive mehr Leistung.
Das Range Rover Evoque Cabriolet von Land Rover hat mit seiner Vorstellung eine ganz neue Fahrzeuggattung begründet. Tuner Hamann Motorsport will das Potenzial des ersten SUV-Cabriolets im Premiumsegment erkannt haben und verleiht dem hochgelegten Zweitürer eine noch schärfere Optik. "Das Gute durch das Bessere ersetzen" lautet die Philosophie der Fahrzeugveredler und so erhält der Evoque eine neue Front mit zweigeteiltem Grill und leicht angepassten Lufteinlässen links und rechts. Auch die Tagfahrleuchten bekommen eine Hamann'sche Grafik spendiert.
Premium-SUV mit armdickem Endrohr
Weiter geht es mit dem Heck des Wagens, bei dem Hamann ein komplett neues Design wählt und dem Range Rover eine mittig angeordnete Auspuffblende verpasst, die vom Stil und der Grösse her auch die eines Lamborghini sein könnte. Mit dem vielfältigen Felgenprogramm des Tuners kann dem Evoque Cabrio der letzte Schliff verpasst werden. Im Angebot sind Monoblock-Felgen sowie mehrteilige Exemplare – das SUV verträgt locker Felgengrössen bis zu 22 Zoll, ehe die Radhäuser gefüllt sind.
Doch Hamann würde seinem Namenszusatz Motorsport nicht gerecht werden, wenn sich nicht auch unter der Haube einiges tun würde. So kommt der Diesel auf nunmehr 210 PS (Serie: 180 PS) und der aufgeladene Benziner leistet mit dem Upgrade satte 260 PS, was einem Leistungsplus von 20 PS im Vergleich zum Serienpendant gleichkommt. Auch beim Drehmoment legen beide Aggregate zu. Preise für das Tuningprogramm hat Hamann bisher nicht genannt. Für das Basisfahrzeug sind jedoch mindestens 51.200 Euro fällig. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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