Volvo 242 GT
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Hipster wollen das Besondere abseits des Mainstreams. Die Mode- und Trendbewussten unter uns hassen nichts mehr als die graue Masse und makellose Autos. Nichts wäre für Hipster etwa mit einem Volvo 242 GT schlimmer, als wenn auf einmal alle Strassenreisende mit einem Kasten-Schweden daherkämen. Wir stellen Ihnen in dieser Galerie Autos vor, in denen sich der Hipster so richtig wohlfühlen.
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Dieser Schwede wird im Volksmund "Schneewittchensarg" genannt. Die überdimensionale Glas-Heckklappe lässt nicht nur Schneewittchen, sondern viele Neuzeit-Prinzen dahinschmelzen. Der Volvo P 1800 ES erinnert stark an den Bestattungs-Jaguar aus dem Film "Harald and Maude".
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Ok, Irv Gordon ist kein Hipster, aber sein Volvo P 1800 S ist umso aussergewöhnlicher. Im Herbst 2013 durchbrach der Wagen eine Rekordmarke. Das gute Stück hat schon über drei Millionen Meilen auf dem Buckel. Das ist Weltrekord.
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Hipster, Hippie, VW Bulli: Der VW Bus ist das Hippie-Gefährt der 1970er schlechthin. Seit einigen Monaten können sich betuchte Kunden ihren Oldie bei VW mit Originalteilen restaurieren lassen. Damit wird das Kultauto zu einem ganz exklusiven Camper.
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Ok, beim Karmann Ghia können die Hipster gespaltener Meinung sein. Spätestens seit bekannt ist, dass ZDF-Moderator Peter Hahne einen dieser ansonsten coolen Volkswagen fährt.
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Sicher, vom Golf I gibt es millionenfach Exemplare. Aber nach fast 40 Jahren kann sich das erlauchte Publikum diesen Kastenwagen mit allerlei Schnickschnack verschönern und sich so einen ganz individuellen Kleinwagen zusammenstellen.
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Dieser schmucke Oldtimer, der eigentlich Citroën DS heisst, nennen die Franzosen "Déesse" (Göttin). Der Filmdarsteller erlangte in Deutschland durch die Fantômas-Reihe und Filme mit Komiker Luis de Funès Kultstatus.
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Für die gewöhnlichen Franzosen baute Citroën in den 1960ern den 2CV. Das Massenprodukt ist aber für Hipster nichts. Ausser der Rennpappe produzierte Citroën aber auch den Ami 6, der mit seiner nach innen geneigten Heckscheibe immer noch umstritten ist.
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Schon wieder so ein Kastenwagen? Stimmt nicht ganz, denn dieser Mercedes-Benz W123 hatte es schon bei der Markteinführung Ende der 1970er in sich, weil die B-Säule fehlte. Später gab es eine Kombivariante und spätestens als Krankenwagen war der W123 etwas Besonderes.
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Die Heckflossen des W110, besser bekannt als 190 oder 190 D, sind untrennbar mit der ersten grossen Koalition der Bundesrepublik in den 1960ern verbunden. Damals fuhren alle deutschen Minister den Mercedes mit den markanten „Flossen“ links und rechts am Heck. Die Spitzen am Hinterteil hatten die Benz-Modelle von amerikanischen Vorbildern übernommen.
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Comedian Mr. Bean ist klar ersichtlich kein Hipster, aber ein total eigenwilliger Kauz und ein Vorfahre der Subkultur-Autofahrer. Die britischen Original-Minis sind schon lange gefragt und somit weit mehr als ein Lifestyle-Gag unserer Tage.
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Auch wenn BMW mit der Kastenform in den 1990ern immer mehr ins Abseits geriet, sind die eckigen und kantigen Modelle wie dieser 524 TD wieder gefragt. Gerade weil die alten Bayern vor einigen Jahren schwer verkäuflich waren.
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Die Isetta hat das Strassenbild von Nachkriegs-Deutschland geprägt. Es war das Auto "des kleinen Mannes". Heute stehen die Extrem-Minis eher im Museum, sehen schräger aus denn je und sind natürlich hip.
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Audimodelle waren wie BMWs vor 20 Jahren im Abseits. A80, A100 und Co. wirkten altbakcken und verkauften sich nicht mehr. Ein original Quattro ist da schon etwas anderes: Wer kann schon "Nein" sagen zu einem Auto, in dem Rallye-Legende Walter Röhrl sass?
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Als der NSU (steht für Neckarsulm) Ro 80 1967 auf den Markt kam, war sein Design der Zeit weit voraus. Mittlerweile gibt es den Autobauer NSU nicht mehr und zwischenzeitlich galt das Erscheinungsbild als hoffnungslos veraltet. Doch seit ein paar Jahren strahlt der Ro 80 wieder eine gewisse Faszination aus.
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Dieser protzige Van mit gewöhnungsbedürftigen Verzierungen hört auf den Namen Ford Econoline. Hipster hören es gerne, dass der VW-Bus-Konkurrent in Deutschland selten ist. Wie den deutsche Kollegen bauten Besitzer auch dieses Reisemobil gerne für ihre Bedürfnisse um.
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Sieht fast wie ein Saab 900 aus, aber eben nur fast. Cadillac hatte in den 1970ern das Problem, dass Autokäufer vom Plastik-Image des Herstellers abgeschreckt waren. In den 1980ern brachte Cadillac unter anderem den Allante heraus und das Profil der Marke kam bei den Käufern langsam wieder besser an.
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Das Bild vom Jeep Wagoneer in der weiten Steppe Nordamerikas entstand nicht von ungefähr. Wie kaum ein anderes Fahrzeug verkörpert das Monstrum von einem Auto die Freiheit im Wilden Westen. Was früher Yuppies mochten, lieben heute Hipster.