Die Individualisierungsabteilung MSO (McLaren Special Operations) des britischen Sportwagenbauers zeigt anhand einer Fahrzeugstudie, was in ihr steckt. Als Vorführmodell kommt der nigelnagelneue 650S zum Einsatz.

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Werkstuning auf die britische Art: Wem der ohnehin schon recht luxuriöse Supersportwagen McLaren 650S nicht exklusiv genug ist, kann seinen georderten Boliden vor der Abholung zum hauseigenen Tuner MSO schicken. Dort bekommt der Sportler eine individuelle Behandlung verpasst. Wie diese genau aussehen könnte, zeigt McLaren anhand des neuen 650S, der nun auf einer Tour durch China die Werbetrommel rühren soll.

Carbon, wohin das Auge blickt

Um reichlich Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, spendierte MSO dem Sportwagen zunächst eine auffällige schwarze Metallic-Lackierung, die je nach Sonneneinstrahlung ihre Farbe hin zum Rötlichen wechselt. An der Karosserie installierten die Ingenieure einen neuen Frontsplitter aus Kohlefaserlaminat mitsamt Lufteinlässen. Sideblades aus Carbon, ein Carbon-Heckdiffusor und eine Heckschürze machen das Exterieur-Paket vollständig.

Auch im Motor- und Innenraum verbaute MSO zahlreiche Teile aus Carbon bzw. Kohlefaserlaminat. Weiterhin ersetzten die Macher die Serien-Sportsitze durch spezielle Sitzschalen, die aus dem Leichtbauwerkstoff gefertigt sind. Das sieht nicht nur gut aus, sondern soll auch eine Gewichtsersparnis von rund 15 Kilogramm bewirken. Zusätzlich wurde der 650s auf neue Leichtmetallfelgen und Pirelli P Zero-Reifen gestellt.

Bislang bekannt sind lediglich die Preise für die Sideblades (rund 6.200 Euro) sowie die Heckschürze (knapp 8.800 Euro). Für Käufer des McLaren MSO 650S dürften die Kosten für die Veredelung allerdings Peanuts sein: Der pfeilschnelle Bolide schlägt serienmässig bereits mit mehr als 235.000 Euro zu Buche.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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