SUV-Fans aufgepasst: Audi bestätigt die Produktion von gleich zwei neuen Q-Modellen. Mit dem Audi Q4 und dem Audi Q8 soll es bereits 2018 losgehen. Damit wird die Modellpalette der Ingolstädter um zwei scharfe SUV-Coupés erweitert.
Dass das neue SUV-Coupé Audi Q8 tatsächlich kommt, war nach den beiden gezeigten Studien in Detroit und Genf zwar eine sichere Sache. Doch nun ist es auch sicher, das zwischen Q3 und Q5 noch dessen kleinere Version Audi Q4 folgt. Während also der Q8 in der oberen SUV-Klasse den Konkurrenten vom Schlage eines BMW X6 und Mercedes GLE Coupé das Leben schwer machen soll, tritt der Q4 im Segment der Kompakten an.
Audi Q8 ab 2018, Q4 ein Jahr später
Audi verrät zudem, wo die Q-Modelle gefertigt werden sollen: Der grosse Q8 wird ab 2018 aus dem Werk Bratislava in der Slowakei kommen. Dort wird seit 2005 auch schon der Q7 in sämtlichen Variationen gebaut. Der Audi Q4 wird dagegen bei Audi Hungaria im Werk Györ in Ungarn vom Band laufen. Hier müssen sich Interessenten allerdings auch noch etwas länger gedulden, denn das Modell wird erst 2019 erhältlich sein. Dann soll es die Lücke zwischen Q3 und Q5 schliessen.
Q8 mit neusten Technologien
Details zum Q4 sind allerdings noch so gut wie keine bekannt. Ganz anders sieht es da schon beim Q8 aus: Bereits das Audi Q8 Concept und das Sport Concept zeigten ein mutiges Design mit neuen LED-Grafiken an Front und Heck. Viel Platz soll es im Innenraum trotz des schrägen Coupé-Dachs geben, da der Radstand mit gut drei Metern sehr üppig ausfällt. Auch die Technik soll viel Neues zu bieten haben: Audi verspricht neueste Technologien bei Assistenz- und Infotainmentsystemen und die Motorenpalette dürfte mit dem einen oder anderen Hybridkonzept daherkommen. Sogar ein rein elektrischer Antrieb wäre möglich, auch wenn davon noch nichts zu erfahren ist.
Einziger Antrieb, den Audi im Q8 Sport Concept in Genf bereits vorstellte, war ein V6-TFSI-Block mit 476 PS. Besonderheit: Zusätzlich zum Turbolader wird im Motor mittels eines elektrischen Verdichters Druck aufgebaut, um schon bei sehr niedrigen Drehzahlen viel Drehmoment zu generieren. Sollte der Motor damit dann tatsächlich die angepeilten sieben Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, wäre er eine echte Alternative zum in die Kritik geratenen Diesel. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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