Navigationsgeräte, kurz Navis, begleiten Autofahrer nun schon seit rund zehn Jahren. Vor allem für längere Fahrten oder für Fahrten durch Grossstädte sind sie beinahe unverzichtbar geworden. Welche Modelle Sie verlässlich an den Zielort bringen, erfahren Sie im Testbericht.

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Ganz oben in vielen Navi-Toplisten ist regelmässig das TomTom Go Live 1015 zu finden. Auf den ersten Blick besticht das Navigationsgerät aus den Niederlanden dabei durch eine hochwertige Verarbeitung und eine einfache Bedienung: Dank Fünf-Zoll-Touchscreen, übersichtlichen Menüs sowie grossen Icons behalten Fahrer auch in stressigen Situationen stets die Kontrolle über das Go Live 1015.

Navigationsgerät mit Live-Dienst

Informationen zu Staus und sonstigen Behinderungen sammelt das TomTom Go Live 1015 über das Internet und den speziellen Live-Service, der Daten von zahlreichen Nutzern auswertet. Dadurch sind die Meldungen im Test äusserst verlässlich und akkurat - auch bei Staus innerhalb von Städten. Kostenpunkt beim TomTom Go Live 1015: rund 240 Euro.

Design inspiriert von Apple

Einen Tick teurer, dafür aber noch etwas schicker kommt das Garmin Nüvi 3597 LMT daher. Das schlanke Navi mit fünf Zoll grossem Display und silberner Rückseite lässt Erinnerungen wach werden an iPad und Co. Die Abkürzung LMT im Namen steht für "Lifetime Maps and Traffic": Garmin versorgt den Nutzer für die gesamte Lebensdauer des Navis mit Karten-Updates und aktuellen Informationen zur Stausituation.

Das Garmin Nüvi 3597 LMT-Navigationsgerät punktet im Test zudem mit einer sehr übersichtlichen Karte, Fahrspurassistent sowie zahlreichen Zusatz-Features, beispielsweise einer Freisprechanlage oder einer Verbindung zum Smartphone. Die 3D-Ansichten von Innenstädten machen nicht nur Eindruck, sondern bieten tatsächlich einen Zusatznutzen.

Medion-Navi: Top-Leistung zum Top-Preis

Fast schon ein kleiner Navi-Klassiker speziell hierzulande ist das Medion X4345 Go Pal. Kein Wunder, denn für den Preis von rund 160 Euro bekommt man eine ganze Menge Funktionen und gepflegtes Design. Der 4,7-Zoll-Bildschirm lässt sich splitten, gibt auf einer Seite die Übersichtskarte wieder, auf der anderen die räumliche Darstellung der Strecke.

Im Test berechnete das Medion X4345 Go Pal-Navigationsgerät die Route via TMC (Traffic Message Channel) schnell und zuverlässig, die "Clever Routes"-Option stützt sich nebenbei auf historische Verkehrsinformationen. Neben zahlreichen weiteren Verkehrs-Features verfügt das Medion X4345 Go Pal auch über einen MP3-Spieler, Picture Viewer oder das Spiel, falls sich der Beifahrer während der Fahrt langweilen sollte.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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