Der neue Nissan 370Z RS Roadster verbindet die kernige Nismo-Variante des Z-Sportlers mit dem einmaligen Freiheitsgefühl, das nur ein Cabrio bieten kann. Apropos frei: Unter der Haube werkelt ein frei saugender V6-Motor mit 3,7 Litern Hubraum und 328 PS.
Nissan lässt den 370Z noch nicht ruhen: Während die Nismo-Variante als Coupé schon seit geraumer Zeit beim Händler steht, fehlte bislang das Cabrio. Mit dem Nissan 370Z RS Roadster (RS für Rennsport) reichen die Japaner jetzt nach, worauf viele 370Z-Fans schon länger gewartet haben. Mit der Optik des geschärften Sportmodells und einer kompakten Stoffmütze geht das Auto in den Verkauf. Doch Interessenten sollten schnell sein, das Auto wird nur in einer Kleinserie gebaut.
25 Exemplare des Nissan 370Z RS Roadster müssen reichen
Gerade einmal 25 Exemplare des offenen Sportwagens wird es geben. Ausgerüstet mit Karosserieteilen des Nismo-Coupés, wie etwa Frontschürze, Seitenschweller und Heckschürze, macht der Renner aber eine ausserordentlich gute Figur, für die sich sicherlich mehr als 25 Käufer finden dürften. Denn auch wenn das Auto schon aufgrund seiner geringen Stückzahl ein exklusives Gefährt ist, hat der 370Z RS auch unter der Haube etwas Einmaliges zu bieten. Während die Konkurrenz schon längst dem Turbo-Trend hinterherhechelt, ist der RS Roadster nämlich weiterhin mit einem konventionellen V6-Aggregat mit Saugrohreinspritzung unterwegs.
Einziger Wermutstropfen des 3,7 Liter grossen Motors: Er kommt nicht auf die 344 PS des Nismo-Modells. Nissan verwehrt ihm die Sonderbehandlung und so stehen nur 328 PS und 363 Newtonmeter Drehmoment auf dem Datenblatt, die nach wie vor einzig und allein an die Hinterachse abgegeben werden. Die Schaltarbeit im Sondermodell übernimmt eine Siebengang-Automatik, die einen dynamischen Sprint auf Tempo 100 in 5,8 Sekunden ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit begrenzt der Hersteller elektronisch bei 250 km/h. Eingebremst wird das Cabrio mithilfe von rot lackierten Brembo-Bremsen. Zum Sportwagenflair hinzukommt der satte Sound aus der Sport-Abgasanlage – immerhin die stammt aus dem Nismo-Regal.
Hoher Preis trotz vieler Extras
Mit der Wahl der Farbe werden sich potenzielle Kunden nicht sehr lange aufhalten müssen: Den Nissan 370Z RS Roadster wird es ausschliesslich in Weiss oder Schwarz geben. Klimatisierte und elektrisch verstellbare Ledersitze sind Serie, auch beheizbare Aussenspiegel, eine Bose-Soundanlage und Bi-Xenon-Scheinwerfer gehören zur Grundausstattung. Der Preis für das Sondermodell liegt bei 49.990 Euro – rund 10.000 Euro mehr als für das konventionelle Cabriolet. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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