Genf (dpa/tmn) - Seinen sportlicheren Autos gab Seat bislang den Beinamen Cupra. Daraus hat das zum VW-Konzern gehörende spanische Unternehmen kürzlich eine eigene Tochterfirma mit eigenem Markenlogo geschaffen, die sich auf dem Genfer Autosalonvorstellt (Publikumstage 8. bis 18. März).
Der Cupra-Stand ist zwar Teil des Seat-Auftritts, doch auf dem Boden gibt es eine saubere Trennlinie. Als erstes Cupra-Modell feiert ein auf dem Seat Ateca basierendes Allrad-SUV Messepremiere. Auf den Markt kommen soll das Auto voraussichtlich im vierten Quartal des Jahres, sagte eine Sprecherin.
Der kompakte Cupra Ateca fährt unter anderem mit Schwellern und Spoilern auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen vor. Für Vortrieb sorgt ein Turbobenziner, der aus zwei Litern Hubraum 221 kW/300 PS schöpft und an ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen gekoppelt ist.
Das Cupra-SUV kann auf bis zu 245 km/h beschleunigen. Den Sprint auf Tempo 100 schafft es in 5,4 Sekunden. Für den Normverbrauch geben die Spanier 7,3 Liter an, was einem CO2-Ausstoss von 165 g/km entspricht. © dpa
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