Im Winter steigt gerne einmal der Verbrauch beim Auto. Gründe dafür liegen in der längeren Warmlaufphase und den vielen elektrischen Helfern, die es im Auto gemütlicher machen. Mit der richtigen Fahrweise lässt sich trotzdem einiges an Sprit und Geld sparen.
Wer sich im Winter beim Autofahren an ein paar bestimmte Regeln bezüglich der eigenen Fahrweise hält, kommt nicht nur sicherer ans Ziel, sondern kann vor allem Sprit sparen. Denn aufgrund kalter Motoren, Klimaanlage, Sitzheizung und Co. steigt der Kraftstoffverbrauch bei sinkenden Temperaturen. Wer die folgenden Tipps beherzigt, kann aber auch in der kalten Jahreszeit Sprit und damit Geld sparen.
Keine Kurzstrecken
Kurzstrecken erhöhen ohnehin den Verschleiss des Motors, im Winter ist das aber noch deutlich schlimmer der Fall. Während der Motor bei kalten Temperaturen deutlich länger braucht, um warm zu laufen, wird auch deutlich mehr Sprit verbraucht. Ausserdem arbeitet der Katalysator noch nicht richtig, was wiederum zu einem erhöhten Schadstoffausstoss führt.
An Stromverbrauch denken
Gerade die elektronischen Winter-Helfer saugen viel Strom und damit auch viel Sprit. Auch, wenn es schwerfällt, sollte deshalb nicht jeder Annehmlichkeit die ganze Fahrt über eingeschaltet werden. Klima und Lüftung, Front- und Heckscheibenheizung und nicht zuletzt die Sitzheizung sollten regelmässig auch wieder ausgeschaltet werden, damit keine Energie und somit auch Kraftstoff vergeudet wird.
Auf die Drehzahl achten
Manche Autofahrer neigen immer noch dazu, im Winter den Motor warm laufen zu lassen. Das belastet aber nicht nur die Umwelt, sondern ist auch verboten und wird mit einem Bussgeld von 10 Euro bestraft. Besser ist es, relativ zügig loszufahren und den Motor auf natürlichem Wege einzufahren. Am besten gelingt das im mittleren Drehzahlbereich.
Blick nach vorne
Was das ganze Jahr über gilt, kann auch im Winter nicht schaden: Ein wesentlicher Punkt, um Kraftstoff zu sparen, ist das vorausschauende Fahren. Wer viel bremst und beschleunigt, treibt den Spritverbrauch hoch und belastet das Material unnötig. Besser ist es, im Verkehr mitzuschwimmen und dementsprechend auch den Blick nach vorne zu richten.
Wer dabei an der Ampel oder am Bahnübergang anhält, darf ruhig auch im Winter den Motor abstellen. Der Anlasser sollte dabei keinen Schaden nehmen. Bei modernen Pkw übernimmt diesen Vorgang die Start-Stopp-Automatik. Bei älteren Modellen muss noch selbst ausgeschaltet werden. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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