Am kommenden Wochenende (1. bis 3. September) ist auf den Autobahnen und Fernstrassen in Deutschland noch einmal Geduld gefragt. Die letzte Rückreisewelle der Sommerferien rollt über die Strasse. Besonders im Norden und Osten ist deshalb mit Behinderungen zu rechnen.

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Mit dem Ende der Sommerferien in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, treten am kommenden Wochenende (1. bis 3. September) nun auch die letzten Urlauber die Heimreise an. Eine Woche später folgen mit Bayern und Rheinland-Pflanz die beiden letzten Bundesländer mit dem Ferienende. Nach Ansicht von ADAC und ACE ist für Autofahrer von Freitag bis Sonntag deshalb noch einmal Geduld gefragt.

Viel Verkehr im Norden

Abgesehen von den deutschen Urlaubern sind am Wochenende zudem noch Heimkehr aus dem Norden der Niederlande unterwegs, denn auch hier enden die Sommerferien. Somit ist vor allem auf den Routen im Norden, Nord-Westen und Nord-Osten mit einer angespannten Verkehrssituation zu rechnen. Die Staustrecken im Überblick:

  • Fernstrassen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
  • A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 24 Berliner Ring – Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Autofahrer, die Richtung Süden unterwegs sind, müssen zudem ebenfalls mit viel Verkehr rechnen. Im Nachbarland Österreich enden ebenfalls in nahezu allen Bundesländern die Ferien. An den Grenzübergängen sollten deshalb weiterhin längere Wartezeiten eingeplant werden.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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