Aufgepumptes Wüstenmonster: Edel-Tuner Mansory nimmt sich den Mercedes G 63 AMG 6x6 zur Brust und verpasst dem sechsrädrigen Ungetüm ein deftiges Leistungstuning und ultraleichte Carbon-Teile.
Als Mercedes 2013 seinen werksgetunten G 63 AMG 6x6 vorstellte, staunte die Automobilwelt nicht schlecht. Das brachiale Fahrzeug für betuchte Wüstenscheichs ist in Kleinserie erhältlich - und nebenbei bemerkt mit rund 450.000 Euro der teuerste Serien-Geländewagen der Welt. Jetzt wagt sich der deutsche Luxus-Tuner Mansory an das Gefährt heran und spendiert dem ungewöhnlichen Fahrzeug neben einem satten Leistungsplus auch neue Teile für die Karosserie.
Sechs Räder, 840 PS
Ab Werk wird der Mercedes G 63 AMG 6x6 mit einem 544 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment starken 5,5-Liter-V8 ausgeliefert. Mansory schraubt die Leistung des fast vier Tonnen schweren Dreiachsers auf satte 840 PS und 1.000 Newtonmeter in die Höhe. Was das Doping für Auswirkungen auf die Fahrwerte hat, ist nicht bekannt. Das zivile Modell beschleunigt auf maximal 160 km/h. Fest steht: Langsamer wird der rabiate Benz durch die Sonderbehandlung sicherlich nicht.
Carbon ohne Ende
In optischer Hinsicht lässt Mansory ein Aerodynamikpaket springen, dass jede Menge Carbon-Elemente beinhaltet. Es umfasst unter anderem Zierleisten, Spiegelgehäuse, Abdeckungen an den Fahrzeugflanken, eine LED-Trittbrettbeleuchtung sowie eine neu gestaltete Heckschürze, die allesamt mit dem ultraleichten Werkstoff veredelt sind. Auch die Frontschürze erscheint mit neuem Antlitz und die Haube wird durch eine Carbon-Version ersetzt. Weiterhin montiert die Tuningschmiede vier Zusatzscheinwerfer auf dem Dach.
Was der Spass kosten soll, darüber schweigt sich Mansory aus. Kunden, die sich das Basismodell leisten können, dürfte der Preis für die Veredelung aber vermutlich eh egal sein. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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