Genf (dpa/tmn) - Mitsubishi hat den Plug-in-Hybrid Outlander überarbeitet. Das Steckdosen-SUV des japanischen Herstellers in neuester Fassung ist derzeit auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage: 8. bis 18. März) zu sehen.
In den Abmessungen unverändert, zeigt sich das Update äusserlich in neuen LED-Scheinwerfern, einem umgestalteten Kühlergrill oder einem etwas grösserer Dachspoiler. Doch den grösseren Unterschied macht der Neue bei der Technik.
So bekommt das Hybridsystem des Autos einen neuen Benziner mit 2,4 Liter Hubraum anstelle der bisherigen Zweilitermaschine. Der Verbrenner arbeitet im Team mit je einem E-Motor an Vorder- und Hinterachse. Der hintere E-Motor leistet zehn Prozent mehr. Auch die Kapazität des Antriebsakkus hat Mitsubishi erhöht, von 12 auf 13,8 Kilowattstunden (kWh). Ob dies die bisherige elektrische Reichweite von etwa 54 Kilometern beeinflusst, stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher.
Ferner wurde das Allradsystem des SUV um die zwei neuen Fahrmodi Sport und Snow erweitert. Für den Innenraum können Kunden andere Lederpolster bestellen, das Armaturenbrett wurde ebenfalls neu gestaltet.
Seinen Plug-in-Hybrid-Geländewagen verkauft Mitsubishi in Deutschland seit Anfang 2014 und zählt damit in dem Bereich zu den Pionieren. Die neue Version kommt den Angaben zufolge im Frühherbst diesen Jahres zu den Händlern. Die Preise stehen allerdings noch nicht fest. Aktuell startet das Auto bei rund 40 000 Euro. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.