Dreiste Langfinger lauern überall – auch auf Raststätten und zur Hauptreisezeit platzen die Parkflächen oftmals aus allen Nähten. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man sein Hab und Gut schützen kann.

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Egal, ob beim Bezahlen an der Tankstelle, beim Kaffeeholen an der Raststätte oder beim kurzen Picknick auf dem angrenzenden Parkplatz: Vor allem wenn es schnell gehen muss, lassen es viele Autofahrer oft an Vorsicht mangeln und ihr Fahrzeug unbeaufsichtigt. Ein verhängnisvoller Fehler, denn Diebe schlagen schnell zu, selbst wenn der Wagen abgeschlossen ist. Wer die folgenden Tipps befolgt, hat aber gute Chancen sein Eigentum zu schützen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Selbst wenn es nur wenige Schritte zum Kiosk oder zum Zigarettenautomaten sind: Schliessen Sie Ihr Auto immer ab. Damit schaffen Sie für Kriminelle schon einmal eine erste Hürde – und die kostet Zeit und kann daher abschreckend wirken. Falls Sie an der Raststätte etwas essen möchten, versuchen Sie Ihren Wagen in Sichtweite zu parken. Falls die Gegend wenig vertrauenerweckend wirkt und Sie sich unsicher fühlen, können Sie auch einfach eine Person im Wagen zurücklassen, rät der AvD.

Diebe lauern überall

Dunkle Gassen sollte man meiden – dass wissen die meisten, aber auch an Raststätten, Campingplätzen oder sogar bewachten Parkplätzen sollten gewisse Sicherheitshinweise befolgt werden. So rät der ADAC dazu, im Fahrzeug vor allem keine Wertgegenstände herumliegen zu lassen. Denn Handy, Fotoapparate oder Geldbeutel sind eine direkte Einladung an Diebe.

Ebenso sollten Sie Wertgegenstände niemals an einer Raststätte hervorholen und dann erneut verstauen – Diebe merken sich, was Sie mitführen und vor allem wo Sie es lagern. Eine weitere Gefahr lauert im Verdecken bestimmter Gegenstände im Innenraum des Wagens: Diebe vermuten dann erst recht „heisse Ware“ und erliegen noch schneller der Versuchung den Wagen aufzubrechen.

Gute Planung kann helfen

Sind Sie beispielsweise im Urlaub mit einem Mietwagen unterwegs, sollten Sie den Versicherungsschutz bereits vorab prüfen. Denn nicht alle Versicherungen werden aktiv, falls Gegenstände aus dem Auto entwendet werden. Lassen Sie etwa Ihren Geldbeutel im Handschuhfach, haben Sie schlechte Karten. Auch mobile Navigationsgeräte, Laptops oder Ähnliches werden bei Diebstahl oftmals nicht ersetzt – erst recht nicht, wenn Sie fahrlässig gehandelt haben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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