Santa Barbara (dpa/tmn) - Nachdem Mercedes im Herbst die Limousinen der S-Klasse überarbeitet hat, bringen die Schwaben Anfang 2018 die Zweitürer auf den neuesten Stand. Das aufgefrischte Coupé startet im Januar zu Preisen ab 101 656 Euro, das Cabrio für rund 136 000 Euro im April.
Von aussen zu erkennen ist das Facelift bei den AMG-Varianten am neuen Panamericana-Grill und bei allen Versionen an den schillernden Rückleuchten mit OLED-Technik, teilt der Hersteller mit. Ausserdem gibt es innen ein neues Lenkrad mir vereinfachter Bedienung sowie ein besser integriertes Display im animierten Widescreen-Cockpit.
Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen zählen Assistenzsysteme mit besserer Orientierung und mehr Weitblick, die dem Fahrer bei Tempo und Spurführung noch mehr Arbeit abnehmen und auch das Überholen übernehmen sollen. Auch die Funktionen, die Licht, Luft, Wärme, Duft, Musik und Massage zu einem Wellness-Programm kombinieren, sind aus der Limousine bekannt.
Neues gibt es auch unter der Haube: So ersetzt der S 560 mit einem neuen V8-Motor den bisherigen 500er. Er kommt dem Hersteller zufolge auf 345 kW/469 PS und steht mit Verbrauchswerten ab 8,0 Litern (183 g/km CO2) in der Liste.
Im AMG S 63 kommt künftig der vier Liter grosse V8-Motor aus dem Supersportwagen GT zum Einsatz, der in der S-Klasse 450 kW/612 PS leistet und bestenfalls 9,3 Liter verbraucht (211 g/km). Alternativ gibt es weiterhin den sechs Liter grossen und 463 kW/630 PS starken V12-Motor im S 65 für beide Karosserievarianten sowie als einzigen Sechszylinder den S 450 mit drei Litern Hubraum und 270 kW/367 PS, der allerdings nur im Coupé angeboten wird. © dpa
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