- Im Sommer sind Inliner das ideale Sportgerät, um schnell eine Runde durch die Gegend zu skaten und Sport und Spass zu vereinen.
- Gerade Anfänger stellen sich die Fragen: Welche Arten von Inline Skates gibt es überhaupt? Und welche sind für Neulinge geeignet?
- Fitness Skates, Freeskates, Hockey Skates - hier finden Sie die richtigen Inliner für Erwachsene und Kinder!
Welche Inline-Skates-Arten gibt es?
Inliner sind nicht gleich Inliner. Es gibt verschiedene Arten, die je nach Fitnesslevel und Verwendungszweck angeschnallt werden können. Wollen Sie nur hin und wieder in der Freizeit gemütlich skaten? Oder sportliche Sprünge und Kunststücke üben? Oder brauchen Sie Inline Skates zum Strassen-Hockey? Es gibt Freeskates, Speedskates, Aggressive Skates und Hockey Skates. Für die meisten Hobby-Skater kommen jedoch erst einmal Fitness Skates für den Freizeitgebrauch infrage. Anfänger starten am besten mit Inline Skates mit bequemem Softboot, die verstellbar sind und keine zu harten Rollen haben. Ein gutes Einsteigermodell ist beispielsweise der Inliner von Rollerblade.
Fitness Skates für Damen
Fitness Skates sind in der Regel zu einem günstigen Preis erhältlich und bieten dennoch Komfort und Sicherheit. Viele Hersteller bringen Unisex-Modelle auf den Markt, die sich für Damen und Herren nur in der Grösse unterscheiden. Wem dennoch die Optik wichtig ist: Es gibt auch eine grosse Auswahl an Inline Skates für Damen, die ein bisschen mehr Farbe ins Design bringen.
Inline Skates für Kinder
Inliner für Kinder sollten bequem, sicher und stabil sein - und im besten Fall auch noch günstig. Schliesslich wachsen die Füsse der Kids viel zu schnell und schon die kommende Saison passen die Inline Skates vielleicht gar nicht mehr. Im Test hat der Cadence Jr. von K2 mehrfach gut abgeschnitten. Für einen Preis von unter 100 Euro lohnt sich der Kauf auch für nur eine Sommersaison.
Freeskates
Wer regelmässig die Inliner anschnallt, gerne lange Strecken zurücklegt und die Skates als Fortbewegungsmittel durch die Stadt nutzt, hat mit Freeskates seinen Spass. Die Schiene ist kürzer als bei den Fitness Skates, die Rollen sind härter und statt einem Softboot gibt der Hartschalen-Schuh mehr Stabilität. Die Inliner sind überwiegend für Fortgeschrittene geeignet. Anfänger starten lieber mit Inlinern mit Fersenbremse.
Aggressive Skates
Skateboard-Tricks und Jumps gehen auch mit Inlinern. Die sogenannten Aggressive Skates haben eine harte Schale und geben dem Fuss stabilen Halt bei sämtlichen Kunststücken. Die Rollen sind kleiner, die Schiene ist extra verstärkt, der Boot ist durch Kunststoff sehr widerstandsfähig. In Skateparks und Halfpipes der perfekte Inliner zum Springen und Grinden, allerdings ist er weniger für lange Strecken geeignet.
Hockey Skates
Beim Inlinehockey ist Wendigkeit gefragt, deshalb ist die Schiene bei Hockey Skates kürzer. Ausserdem fehlt der Stopper an der Ferse. Der Hardboot sorgt für mehr Stabilität am Knöchel und verhindert das Umknicken, wenn es einmal heiss hergeht. Deshalb erinnern die Inliner optisch auch an Eishockey-Schlittschuhe.
Inline Skates oder lieber Rollschuhe?
Seit einigen Jahren erleben Rollerskates ihr Comeback. Immer mehr Freizeitsportler rollen lieber auf parallelen Rollen statt auf Inlinern. Bei Erwachsenen kommt dann ein richtiges Nostalgie-Feeling auf, schliesslich ist man in der Jugend mit den Rollerskates viel um die Häuser gesaust. Doch auch Kinder lieben die coolen Rollschuhe und flitzen damit durch die Gegend. Manche Dinge ändern sich eben nie!
© 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.