Immer wird davon gesprochen, mehr für die Umwelt tun zu wollen. Leider scheitert man im Alltag dann viel zu oft an der Umsetzung. Doch es ist gar nicht so schwer, nachhaltig zu leben - bereits kleine Änderungen haben einen grossen Effekt. Mit diesen Produkten kommen Sie mit einem besseren Gewissen durch den Alltag.
1. Wattestäbchen aus Bambus
Auch Kleinvieh macht Mist. Es hat einen Grund, warum die EU in Zukunft unter anderem Wattestäbchen verbieten will. Immerhin stammen laut EU-Kommission knapp die Hälfte des an europäischen Stränden gefundenen Mülls aus derartigen Einwegprodukten.
Also, am besten nicht darauf warten, dass das Verbot endlich in Kraft tritt, sondern jetzt schon umsteigen. Zum Beispiel auf die nachhaltigen Wattestäbchen aus Bambus und Baumwolle von Hydrophil.
Doch die Firma stellt nicht nur nachhaltige Wattestäbchen her, Hydrophil hat unter anderem auch umweltfreundliche Bambus-Zahnbürsten im Sortiment.
2. Einwegbesteck aus Holz
Sommerzeit ist Grillzeit! Und gerade wenn man sich zum Grillen an einem Fluss oder in einem Park trifft, ist eines leider allzu oft mit dabei: Jede Menge Plastik. Nachhaltigkeit geht anders, doch niemand will zum Grillen sein schweres Metall-Besteck mitschleppen.
Zum Glück gibt es auch zu Plastikbesteck eine umweltfreundliche Alternative: Messer, Gabeln und Löffel aus Holz. Das Holzgeschirr ist nicht gebleicht und biologisch abbaubar.
3. Schale aus echter Kokosnuss
Wenn wir schon beim Besteck sind: Vieles in der Küche lässt sich durch umweltfreundlichere Produkte ersetzen. Warum den Salat in Zukunft nicht zum Beispiel in einer stylischen Kokosnussschale servieren? Die Schalen sind zu 100 Prozent natürlich und jede ist zudem ein Einzelstück.
4. Haarbürste aus Bambus
Die Haare schön haben und das auch noch umweltfreundlich? Das geht zum Beispiel mit der pandoo Bambus Haarbürste mit Naturborsten. Doch was hat es eigentlich mit dem "Wundermaterial" Bambus auf sich?
Weil Bambus extrem schnell wächst, können jährlich grosse Mengen gefällt werden ohne den Bestand zu gefährden. Zudem braucht er kaum Düngemittel und Pestizide, da die Pflanze sehr widerstandsfähig ist.
5. Blumensamen
Sie haben ein Stück Rasen übrig und wissen nicht so recht, was Sie damit machen sollen? Wie wäre es damit, etwas für die Bienen zu tun? Als Blütenbestäuber haben die Tierchen einen unermesslichen Wert für Mensch und Natur. Doch Bienen brauchen Blumen.
Also: Anstatt einfach nur Gras über die Sache wachsen zu lassen, kann man ein paar Wildblumen anpflanzen. Die Let-it-Bee-Mischung besteht aus biologischem, bienenfreundlichem Saatgut und erfreut nicht nur Tier sondern auch Mensch.
6. Kondome
Auch bei der schönsten Nebensache der Welt kann auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Am bekannstesten ist hier wohl die Firma Einhorn. Das Kondom-Start-Up erlangte durch die Teilnahme an der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" vor drei Jahren einige Aufmerksamkeit, auch wenn sich dort kein Investor fand. Doch inzwischen ist das Berliner Start-Up gross im Geschäft.
Die Idee hinter Einhorn war und ist bis heute: Komplett nachhaltige, faire, vegane Kondome produzieren und dabei noch einen Beitrag zu Umweltschutz und besseren Arbeitsbedingungen in den Produzentenländern leisten.
7. Bienenwachstücher
Bienenwachstücher können in der Küche Frischhalte- und Aluminiumfolien ersetzen. Anders als die üblichen im Haushalt eingesetzten Folien, kann man diese auch über einen längeren Zeitraum nutzen und sogar abwaschen.
8. Zahnpasta ohne Mikroplastik
In vielen Kosmetikartikeln - wie zum Beispiel Zahnpasta - versteckt sich leider sogenanntes Mikroplastik. Die winzigen Plastikpartikel gelangen per Abwasser in die Natur und richten dort nachhaltig Schäden an. Am besten, man hält sich an Naturkosmetik-Hersteller, die nicht nur auf Mikroplastik, sondern auch auf sonstige Schadstoffe in ihren Produkten verzichten.
9. Waschkugeln
Dass Weichspüler nicht super für die Umwelt sind, ist bekannt. Aber auch herkömmliche Waschmittel sollte man einmal einer genaueren Betrachtung unterziehen, denn einige Waschmittel enthalten Stoffe, die auch nach Aufbereitung des Abwassers nicht abgebaut werden können.
Mithilfe sogenannter Waschkugeln oder Waschbälle kann man in Zukunft auf Waschmittel verzichten. Mit ihnen wird zudem nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel geschont.
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