Man muss kein Indianer sein um zu wissen: Ein Zelt ist immer gut. Das mobile Dach über dem Kopf lässt sich vielseitig einsetzen. Beim Trekking, einer ausgedehnten Radtour, Wandern, Campen oder auf dem Rock-Festival.
Auch für generationenübergreifende Familienabenteuer sind Zelte ideal - egal ob im Garten oder in der grossen, weiten Welt. Die Auswahl ist gross – vom Wurfzelt bis zum aufblasbaren Zelt, von der spartanischen Ein-Personen-Lösung bis zur XXL-Variante für grosse Gruppen. Nur eines sollte man beim Kauf nicht vergessen: Ohne Luftmatratze als zusätzliches Equipment macht die Nacht selbst im Luxuszelt keinen Spass.
Für eine Person
Das Rucksack-Zelt
Das ultraleichte Taga Rucksack-Zelt von Naturehike bietet einer Person bequem Platz. Aufgrund des kompakten Packmasses und des Leichtgewichts von knapp 1 Kilo ist es nicht nur für die horizontalen und vertikalen Fussgänger unter den Frischluft-Fanatikern geeignet, sondern auch für Radfahrer, die eine Nachtruhe einplanen, um Energie für die nächste Etappe zu tanken. Das Ultralight-Zelt ist schnell aufgebaut. Es soll nicht nur UV-Licht abhalten, sondern auch Regen und Stürmen trotzen. Hochdichtes B3 Mesh sorgt für ausreichend Belüftung.
Für zwei Personen
Das Sekundenzelt
Sekundenzelt – der Name ist beim Queedo Quick Ash 2 Programm. Konzipiert als Schnellaufbauzelt ist es die erste Wahl für Ungeduldige. In sechzig Sekunden schaffen Geübte sogar das Aufspannen und Aufbauen des Abstellraums. Das Kuppelzelt mit einem Packmass von 70 x 17 x 17 cm bietet aufgebaut in der Schlafkabine Platz für zwei Personen. Wertgegenstände verstaut man im Dachbaldachin. Die beiden Belüftungsöffnunen lassen sich bei Unwetter verschliessen. Während Wurfzelte schnell aufgebaut sind, aber beim Zusammenfalten oft dazu führen, dass man auch den Partner im Streit zusammenfaltet, rühmt sich das Queedo-Zelt, im Abbau ebenso unkompliziert zu sein.
Das Wurfzelt
Preiswert, 1,4 Kilo leicht und einfach im Aufbau: Das Pop up Zelt Campo von High Peak ist eine "selbstaufbauende Unterkunft". Wie die kleinen Wurf-Strandmuscheln wird es in die Luft geworfen. Nun muss man nur noch die Ecken abspannen und schon ist das Eigenheim für Zwei komplett. Für eine ungestörte Nachtruhe sorgen neben dem einfachen Aufbau auch das Moskitonetz am Eingang sowie drei Dauerventilationen als natürliche Klimaanlage.
Für drei Personen
Das Tunnelzelt
Ein eigenes Vorzimmer? Das CampFeuer Tunnelzelt ist Chefsache. In Büromöbel-Grau bietet das Campingzelt drei Reisenden Platz. Die Unterteilung in Schlafkabine und Vorraum sorgt für ein komfortables Platzangebot. Falls es mal um Betriebsgeheimnisse geht, bietet das Aussenzelt einen Sichtschutz. Damit die Besitzer die Arbeit nicht mit in den Urlaub nehmen, sollten im Vorraum keine Laptops stehen, sondern chillige Campingmöbel.
Das Trekking-Zelt
Ob Sierra Leone in Westafrika oder im eigenen Garten: Das Sierra Leone III Tent von Salewa soll als leichtgewichtiges Trekking-Zelt vielseitig einsetzbar sein. Die vollständig selbsttragende Konstruktion spielt überall da seine Vorzüge aus, wo es nicht ausreichend Platz für den Einsatz von Heringen und Abspannleinen gibt. Ausserdem ermöglicht dieses Konzept ein Aufstellen auf felsigem Untergrund. Das Kuppelzelt bietet drei Leuten Platz. Zwei Eingänge stehen zur Wahl. Das „Schlafzimmer“ ist 3,78 Quadratmeter gross.
Für vier Personen
Die Zweiraumwohnung
Platz für die ganze Familie erlaubt das smarte Tunnelzelt für bis zu vier Personen. Mit einer Stehhöhe von 2,05 m bietet es nicht nur im Liegen ein grosszügiges Raumangebot. Zwei Schlafkabinen stehen zur Wahl. Der riesige Vorraum bietet ausserdem genügend Platz für Campingküche und Campingzubehör.
Für sechs Personen
Camping in XXL
Mit 17 Kilo Gewicht und Packmassen von 70 x 37 x 36 cm ist das Vango Odyssey Air Beam ein Ungetüm. Dafür bietet es auch reichlich Platz für eine Gruppe von bis zu sechs Personen. Zur Freude von klaustrophobisch veranlagten ist der komplette Innenbereich so hoch, dass man überall stehen kann. Das Tunnelzelt ist aufblasbar. Das bedeutet: Statt Stangen wird es durch Luftschläuche stabilisiert. Zudem ist es vorgebogen. Beide Eigenschaften sorgen dafür, dass trotz seiner starren Struktur ein einfacher Aufbau ermöglicht wird. Mit ein wenig Übung und Teamgeist braucht man dafür etwa acht Minuten. Das Material schützt nicht nur gegen Wind und Wetter, sondern ist auch feuerfest.
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