- Auch unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmassnahmen ist Skifahren ein beliebtes und gut umsetzbares Hobby für die ganze Familie.
- Damit der Ski-Spass auch lange anhält, muss man für die richtige Skibekleidung sorgen und auf Sicherheit achten. Das gilt besonders bei den ganz kleinen Skifahrern!
- Welche Kleidung ist optimal für Mädchen und Jungen, die Skifahren möchten, und welche Kinder-Skihelme sind am sichersten? Hier kommen unsere Tipps für Skikleidung, Schneeanzüge und Kinder-Skihelme.
Mitwachsende Skibekleidung, die warm hält
Wenn man sich nur ein- oder zweimal im Jahr auf die Ski schwingt, kann die regelmässige Ausstattung mit Skianzügen, Skijacken oder Skihosen ganz schön kostspielig werden. Das gilt besonders für Mädchen und Jungen, die jedes Jahr aus ihrer Grösse wieder herauswachsen. Eine gute und günstige Lösung ist mitwachsende Skibekleidung: Bei vielen Skihosen, wie etwa von Schöffel, lassen sich die Hosenbeine clever klein und grösser stellen, damit das Kleidungsstück verlängert und somit auch bei der nächsten Grösse getragen werden kann.
Auch bei vielen Skijacken lassen sich die Armlängen durch die Bündchen in der Jacke verstellen und die Grösse somit anpassen. Das gilt auch bei den atmungsaktiven und wasserabweisenden Skijacken von Kamik. Sehr praktisch ist hier auch die abnehmbare Kapuze - dadurch lässt sich die funktionale Skijacke auch ausserhalb der Skisaison gut tragen und eignet sich ebenfalls für ausgedehnte Winterspaziergänge abseits der Pisten.
Skianzüge oder Komplett-Sets für Mädchen und Jungen
Vor allem für kleinere Kinder sind Schneeanzüge praktisch, die man schnell an- und wieder ausziehen kann. Da sich kleinere Kinder auch noch schneller schmutzig machen und öfter hinfallen, ist es wichtig, dass die Kleidung auch nach vermehrtem Waschen noch wasserabweisend bleibt.
Am besten wäscht man die Outdoor-Kleidung nicht über 30 °C sowie von links und beachtet die angegebene Waschanleitung. Die Schneeanzüge von Finkid etwa haben eine Wassersäule von 10.000 mm, sind wärmeisolierend gefüttert sowie mit versiegelten Nähten und Schneefang an Armen und Beinen ausgestattet, um die Kleinen dauerhaft trocken und warm zu halten.
Weitere beliebte Marken mit qualitativ hochwertigen Skianzügen für Kinder in vielen Grössen sind Salomon, Color Kids und Patagonia. Die Skianzüge von Color Kids beispielsweise sind speziell imprägniert und isoliert, um bereits kleinste Kinder beim Schneespass ideal vor Wind und Nässe zu schützen. Dank der hohen Atmungsaktivität der Fasern des Skianzugs kommen sie dabei trotzdem nicht ins Schwitzen.
Günstige Skihosen, Skijacken und Skianzüge für Kinder
Gute Qualität bei Skihosen, Skijacken und Schneeanzügen muss nicht gleich teuer sein. So bietet Tchibo jedes Jahr eine Ski- und Winter-Sportkollektion an, mit einer guten Auswahl an preisgünstigen Skijacken, Skihosen und Schneeanzügen für jedes Alter und jede Grösse.
Die Outdoor-Wear von Tchibo wird mit sogenannter ecorepel Technologie umweltschonend imprägniert, sodass Wasser und Schmutz einfach von den Fasern abperlen. Die atmungsaktive Imprägnierung der Hosen und Jacken bleibt auch nach dem Waschen erhalten. Desweiteren sind die Hosen, Jacken und Anzüge gegen Schnee und Regen winddicht und atmungsaktiv, mit Reflektoren ausgestattet sowie schadstoffgeprüft.
Sichere Kinder-Skihelme für Mädchen und Jungen
Keine Frage: Skihelme sind für Gross und Klein immens wichtig. Doch wie findet man den richtigen Skihelm für Kinder? Ein Kinder-Skihelm muss in erster Linie den Kopf bei Stürzen und Unfällen schützen, sollte aber auch Schutz vor Kälte und Wind bieten.
Dabei ist wichtig, dass zwischen Skibrille und Kinder-Skihelm kein Spalt offen bleibt, sondern das Visier winddicht abschliesst. Skihelme, ob mit oder ohne Visor, sollten für Kinder am besten aus Hartschale bestehen, TÜV geprüft nach CE EN 1077 sein und am besten ein auffälliges Design aufweisen.
Vor allem bei Kindern, die noch kleiner sind, ist ein farbig auffallender Skihelm wichtig, um auf gute Sichtbarkeit zu setzen. Gute Beispiele: ALPINA Kinder Carat LX Skihelm in neongelb, der Skihelm für Kinder von Giro in "Bright Green", ein Skihelm in gelb von Decathlon oder der Pocito Helmet für Kinder der Firma POC mit fluoreszierender Signalfarbe.
Passform, Komfort und Belüftung von Kinder-Skihelmen
Auch auf die Faktoren Passform, Komfort und Belüftung sollte man beim Kauf von Skihelmen besonderen wert legen. Doch wie weiss man, welches die passende Grösse ist? Auch wenn die meisten Firmen die Grössen ihrer Helme angeben und man selbst seinen Kopfumfang auf der Höhe der Stirn einmal um den Kopf mit einem beweglichen Massband messen kann, muss der Helm vor dem ersten Einsatz getestet werden: wenn der Helm aufgesetzt und das Kinnband geschlossen ist, darf der Helm beim Kopfnicken nicht verrutschen.
Viele Kinderhelme lassen sich durch verstellbare Schliesssysteme an den veränderten Kopfumfang anpassen und wachsen so einige Jahre mit. So auch die Modelle von Uvex. Neben ausreichend Schutz und idealer Passform, bieten die Skihelme von Uvex auch ein spezielles Vent System für eine ideale Belüftung im Helm.
Hardshell-, In-Mold- oder Hybrid-Technologie
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei Kinderhelmen ist die Herstellungs-Technologie. Dabei lassen sich Helme in Hardshell-, In-Mold- sowie in die Hybrid-Technologie klassifizieren.
Bei Hardshell sind Aussen- und Innenschicht nicht wie bei den In-Mold-Helmen miteinander verbunden. In-Mold-Helme (wie das Modell ALPINA Kinder GRAP 2.0 Junior) sind leichter und günstiger, jedoch schlechter belüftet als die Hardshell-Helme, die auch eine höhere Schlagdämpfung besitzen. Zu diesen Modellen zählt beispielsweise der Uvex Skihelm HLMT 5 Junior.
Bei der Hybrid-Technologie fliessen die positiven Eigenschaften beider Technologien aus Hartschale und In-Mold zusammen. So wird der obere Helmteil aus Hardshell und der untere Teil im leichten In-Mold-Verfahren produziert. So sorgt der Alpina Skihelm Cheo beispielsweise für ausreichend Belüftung und ausgezeichneten Tragekomfort mit geringem Gewicht.
Auch ohne Sturz-, Unfallschäden oder anderen Beschädigungen am Helm, sollte man nach etwa drei bis fünf Jahren für Ersatz sorgen.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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