Berlin (dpa/tmn) - Vor Abofallen im Zusammenhang mit Routenplanern im Internet warnt aktuell der Verbraucherzentrale Bundesverband. Um eine Route zu planen, sollen sich Nutzer bei der Masche vorher mit einer E-Mail-Adresse registrieren. Dabei können sie die Nutzungsbedingungen aber nicht lesen.

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Zum Teil verlocke auch ein Gewinnspiel dazu, den Planer zu nutzen. Es folgen horrende Rechnungen von bis zu 500 Euro wegen eines angeblich abgeschlossenen Abos. Die Summe soll mit Amazon-Gutscheinen beglichen werden. Als Beispiele werden "routenprofi.net", "maps-routenplaner.com" oder "maps-routenplaner-24.net" genannt.

Nutzer, die auf die Masche hereingefallen sind, sollen keinesfalls bezahlen. Die Verbraucherzentralen bieten für Betroffene Hilfe und einen Musterbrief für ein Widerrufsschreiben an.  © dpa

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