Sie fühlen sich einsam und suchen eine Partnerin für gemeinsame Stunden zu zweit? Versuchen Sie es doch mal mit Alexa, Amazons Sprachassistentin. Die "Dirty Talk"-Funktion soll gut fürs Liebesleben sein. Sagt man. Doch ein Video aus dem Internet lässt etwas ganz anderes vermuten.
In der Zukunft werden die Assistenzsysteme von Amazon, Google und Co. eine immer grössere Rolle in unserem Leben spielen. Sie spielen Musik für uns, rufen unsere Eltern an und bestellen Essen für den leeren Kühlschrank. Das ist eine feine Sache. Selbst wenn wir nur mal jemanden zum Reden brauchen, sind Alexa, Cortana und Siri für uns da.
Gerade Amazon Echos Sprachassistentin geht aber noch einen Schritt weiter: Alexa wird zur perfekten Partnerin im Schlafzimmer. Das behaupten zumindest die Entwickler einer grandiosen Zusatzfunktion namens "Dirty Talk". Wer will, kann sich diesen "Skill" für Alexa herunterladen - quasi eine Art App, die das System um neues Können erweitert.
"Soll ich dich weiter amüsieren, mein Casanova?"
Alexas "Dirty Talk" soll die Partnerschaft beleben, aber auch Gespräche mit Freunden oder den Schwiegereltern auflockern. Wie grandios das scheitert, zeigt ein Facebook-Video, das derzeit das Internet erobert:
In diesem Video testet ein Nutzer Alexas schmutzige Sexfantasien - und kann sich vor Lachen kaum halten. Völlig zurecht, denn wenn Alexa einem "den Aal abziehen" will, klingt das eher nach einer Drohung als nach heissem Bettgeflüster.
Auch Sätze wie "Ich möchte deinen Maiskolben grillen, du böser Delfin!" und "Es wird Zeit, dass du auf der G-Seite spielst" regen eher zu einem Lachkrampf an als zu irgendetwas anderem.
Der grosse Vorteil von Amazons digitaler Gespielin: Sie ist wenigstens nicht beleidigt, wenn man sich über ihre Verführungskünste lustig macht.
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