Berlin/Hamburg - Musik über einen guten Schallplattenspieler zu geniessen ist für audiophile Hi-Fi-Fans oft das Nonplusultra. Doch soll die Lieblingsmusik mobil werden, bietet es sich an, sie zu digitalisieren. Mit zwei gängigen Methoden gelingt dies ganz einfach, wie "Computerbild.de" informiert.
Steht der Kauf eines Plattenspielers noch bevor, greift man praktischerweise zu einem Gerät mit USB. Darüber lassen sich die Tonsignale auf den Computer übertragen und dort als MP3-, FLAC- oder WAV-Dateien abspeichern. Mit einem Audio-Programm können sie verarbeitet und zum Beispiel von Knistergeräuschen befreit werden. Per Synchronisation gelangen sie aufs mobile Endgerät.
Aber auch auf analogem Wege klappt die Übertragung - das ist Methode B für Musikfans, die ihren alten Plattenspieler dazu nutzen: Ist der Plattenspieler ganz klassisch an eine Stereoanlage angeschlossen, lässt sich das Stereo-Tonsignal etwa vom Tape-Ausgang des Verstärkers an den Audio-Eingang des Computers durchleiten, so "Computerbild.de". Auch über einen Kopfhörerausgang lässt sich das Signal per Kabelverbindung abfassen.
Plattenspieler und Soundbar
Soll ein Plattenspieler zusammen mit einer Soundbar funktionieren - ebenfalls kein grosses Problem. Dazu muss das Signal des Plattenspielers allerdings über einen Vorverstärker laufen, den Soundbars in der Regel nicht bieten. Es gibt aber Plattenspieler, die ihn integriert haben.
Der Line-Ausgang des Plattenspielers wird dann mit dem Stereo-Eingang (Aux-in) der Soundbar verbunden. Vinyl-Vorverstärker, teils mit Bluetooth ausgestattet, gibt es aber auch separat zu kaufen. Auch wenn eine vorhandene Stereo-Anlage keinen Phono-Eingang hat, sind Plattenspieler im Zusammenspiel mit eingebautem oder alleinstehendem Vorverstärker gefragt. © dpa
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