Ab September werden sich Android-Nutzerinnen und -Nutzer von der beliebten App Stack verabschieden müssen. Die Funktion zum Scannen und Organisieren von Dokumenten könnte künftig von einer anderen App übernommen werden.

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Erst im Jahr 2021 hat der Google-Konzern die App Stack vorgestellt. Jetzt müssen sich Android-Nutzerinnen und -Nutzer sogar noch im September dieses Jahres wieder von ihr verabschieden.

Wie aus einem Support-Dokument von Google hervorgeht, wird die Funktion zum Scannen und Organisieren von Dokumenten ab dem 23. September eingestellt. Nutzern wird nun dazu geraten, ihre noch vorhandenen Stack-Dokumente in Google Drive zu exportieren.

Diese App bietet ebenfalls eine Scan-Funktion an

Künftig werden Android-Nutzer dann wohl auf die Scan-Funktion der Google-Drive-App zurückgreifen müssen. Anders als bei Stack werden hier jedoch Dokumente nicht automatisch analysiert und in den entsprechenden digitalen Ordnern abgelegt.

Dieser Schritt muss von den Nutzerinnen und Nutzern selbst übernommen werden. Ebenso kann die Scan-Funktion von Google Drive, im Gegensatz zu Stack, keine wichtigen Details, wie zum Beispiel Rechnungsbeiträge, aus den gescannten Dokumenten extrahieren.

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Wer dennoch die Scan-Funktion von Drive verwenden möchte, muss lediglich die App öffnen und auf das Kamera-Symbol in der unteren rechten Ecke klicken. Anschliessend kann ein Dokument automatisch oder manuell gescannt und abgespeichert werden.

Drive bietet ebenfalls die Möglichkeit an, die gescannten Dokumente zuzuschneiden, weitere Scans hinzuzufügen oder den Scan noch einmal zu wiederholen.

So exportieren Stack-Nutzer ihre Dokumente

Stack-Nutzer, die nun ihre noch vorhandenen Dokumente in die Google-Drive-App exportieren möchten, öffnen hierzu einfach die Stack-App, gehen auf Einstellungen und wählen den Menüpunkt "Alle Dokumente zu Drive exportieren" aus. Automatisch werden sämtliche gescannte Dokumente in Drive überführt.

Um einzelne Dokumente auszuwählen, klicken Nutzerinnen und Nutzer auf das entsprechende Dokument, anschliessend kann unter "Teilen" das ausgewählte Dokument zu Google Drive exportiert werden.

Inwieweit künftig auch Google Drive die Möglichkeit zum automatischen Analysieren und Ablegen von gescannten Dokumenten anbieten wird, ist noch nicht bekannt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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