Die Ära des iPod ist zu Ende: Ein Rückblick auf 20 Jahre Technik-Geschichte

Am 23. Oktober 2001 wurde der Original-iPod vorgestellt - und Apple machte sich auf, die Musikwelt zu revolutionieren. Mit seinem schwarz-weiss-Bildschirm und dem Clickwheel, löst der MP3-Player heute keine Begeisterungsstürme aus. Vor allem, weil der Ursprungs-iPod nur mit dem Mac kompatibel war.

Der iPod mini wurde am 20. Februar 2004 vorgestellt. Er verband laut Apple das, was die Nutzer am meisten liebten: Die volle Funktionalität eines grosse iPods - in einem kleineren Design.

Der iPod nano (im Bild die 2. Generation) kam am 25. September 2006 auf den Markt. Auf dem kleinen, dünnen Gerät fanden bis zu 2.000 Songs Platz. Die Batterie reichte für bis zu 24 Stunden Wiedergabe.

Ab dem 5. September 2007 hielt mit dem iPod touch das iPhone-Design auch bei den MP3-Playern Einzug. Das Steuerungsrad war verschwunden, alle Funktionen wurden nur noch über den grossen Touchscreen bedient.

Der bislang dünnste iPod wurde am 12. September 2012 vorgestellt: Der iPod nano der 7. Generation war nur noch 5,4 Millimeter dick.

Mit dem iPod shuffle (im Bild die 4. Generation aus dem Jahr 2015) dachte Apple den iPod noch einmal neu: Verschwunden war das Display, stattdessen erhielt der Nutzer ein Gerät, dass 15 Stunden Musik spielen konnte und kleiner als eine Visitenkarte war.

Er ist der letzte seiner Art: Dar Pod touch (7. Generation) wurde am 28. Mai 2019 vorgestellt. Er verfügt über 256 GB Speicherplatz, sein Prozessor ermöglich auch Spiele. Alle anderen iPod-Modellreihen wurden bereits eingestellt, am 10. Mai hat Apple nun auch das Aus für den letzten iPod verkündet. Die Geräte würden noch verkauft "solange der Vorrat reicht".