Kleve (dpa/tmn) - Fujifilm erweitert seine Kamerapalette für ambitionierte Hobbyfotografen um zwei Modelle. Mit der X100F steht ab Februar die jüngste Generation der Kompaktkameraserie X im Handel. Sie ist im Design klassischer Messsucherkameras gehalten.

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Die x100F hat einen Sensor im APS-C-Format mit 24,3 Megapixeln (MP) Auflösung. Laut Fujifilm fokussiert sie schneller als die Vorgänger, auch der hybride Sucher mit optischer und digitaler Komponente wurde überarbeitet. Als Objektiv kommt das festverbaute Fujinon 23mmF2 zum Einsatz. Es entspricht 35 Millimeter Kleinbildäquivalent. Videos filmt die X100F (rund 1400 Euro) in Full-HD-Auflösung (1920 zu 1080 Pixel).

Mit der X-T20 gibt es ausserdem ab Februar eine neue spiegelloses Systemkamera. Das Mittelklassemodell in klassischer Spiegelreflexoptik hat ebenfalls einen 24-MP-Sensor im APS-C-Format. Der kombinierte Autofokus (Phase und Kontrastmethode) wurde laut Hersteller beschleunigt und mit mehr Messpunkten ausgestattet. Statt Durchblick erlaubt ein elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten einen Ausblick auf das Motiv.

Videos filmt die X-T20 in bis zu 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel). Zur Verfolgung beweglicher Objekte gibt es mehrere vordefinierte Einstellungen, die Fotografen die Fokussierung erleichtern sollen. Die X-T20 gibt es ab rund 800 Euro - mit 18-55-Millimeter-Objektiv sind es etwa 1200 Euro.  © dpa

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