Berlin (dpa/tmn) - Der Arena-Shooter "Toxikk" ist nach über zwei Jahren Early-Access-Phase nun endlich ins finale Stadium übergegangen. Der Titel knüpft an die gute alte Tradition der Shooter der späten 1990er Jahre an. Es ist einiges anders als bei modernen Shootern.
So gibt es keine Charakterklassen, Spezialfähigkeiten, Waffenupgrades und sonstigen Luxus. Was zählt, ist ein schneller Klickfinger und gutes Augenmass beim Zielen. Auch beim Verkaufsmodell geht Entwickler Reakktor Media neue Wege. Das gesamte Spiel wird ohne Zeit- und Nutzungseinschränkungen als Free-2-Play-Version erhältlich sein. Im Vergleich zur Vollversion fehlen einige Zusatzfeatures und Karten, aber um sich einen Eindruck vor der Kaufentscheidung zu machen, reicht das allemal. Optisch kann "Toxikk" durchaus mit aktuellen Titeln mithalten. Der Titel ist sowohl als Steam- als auch als DVD-Box-Version erhältlich. Die Day-One-Edition kostet mit zwei Lizenzschlüsseln bei Amazon um die 20 Euro. Die Altersfreigabe liegt bei 16 Jahren.
Ein bisschen erinnern Story und Protagonistin von "Recore" an "Star Wars - Das Erwachen der Macht": In einer scheinbar verlassenen Wüstenkolonie sucht eine technikaffine junge Dame namens Joule Adams nach Energiekernen, wichtigen Bauteilen für Maschinen. Immer an ihrer Seite sind drei Roboter, eine Art mechanischer Hund, ein Spinnenroboter und ein massiver Robotergorilla. Sie leisten Joule bei Kämpfen und Rätseln tatkräftige Unterstützung.
Interessant ist das Kampfsystem: Jeder Gegner hat eine Farbe. Blau, Gelb, Rot oder weiss. Auch die Munition von Joule hat dieses Farbsystem. Wer die richtige Farbe wählt, erzielt mehr Schaden bei den Gegnern. "Recore" ist aber nicht nur Shooter, sondern auch Action-Adventure und Plattformer - es darf also auch viel geklettert, gesprungen und gerannt werden. Neben der Xbox erscheint der Titel auch für den PC - die Anforderungen sind allerdings deftig. Die PC-Version kostet etwa 40 Euro. In einer Collectors-Edition gibt es Sammelfigur, Artwork und weitere Boni - Kostenpunkt: 180 Euro. "Recore" ist ab zwölf Jahren freigegeben.
Mit "Cossacks 3" erscheint eine aufpolierte Neuauflage der Echtzeit-Strategie-Serie. Wie schon die Vorgänger thematisiert der Titel die grossen Massenschlachten des 17. und 18. Jahrhunderts. Die geschlossene Beta-Phase läuft bereits seit Ende April. Strategiefans können zu Lande und zu Wasser epische Schlachten mit viel strategischer Tiefe führen. Bis zu 12 Nationen und 70 verschiedene Einheiten stehen zur Auswahl.
Wer alleine spielen möchte, kann das in fünf Einzelspieler-Kampagnen tun. Der Mehrspieler-Modus bietet Platz für bis zu acht Spieler. Die Entwickler legen viel Wert auf die physikalisch korrekte Simulation von Pfeilen, Kugeln und Kanonenschüssen. Die Box-Version kostet rund 20 Euro, die Altersfreigabe liegt bei zwölf Jahren.
Das perfekte Auto: Im Open-World-Rennspiel "Forza Horizon 3" für PCund Xbox One gibt es bis zu 350 Fahrzeuge, mit denen die Spieler durch Australien rasen. Das geht sogar gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen: PC- und Xbox-Spieler können miteinander spielen. Auch Crossbuy ist möglich, wer beispielsweise Inhalte für die PC-Version kauft, kann diese auch auf die Xbox-Version übertragen.
Technisch verlangt das Spiel ohne Levelgrenzen dem PC einiges ab. Fans sollten sich vor dem Kauf die Voraussetzungen genau anschauen. "Forza Horizon 3" erscheint in drei verschiedenen Versionen - die günstigste kostet 70 Euro. Die Altersfreigabe liegt bei sechs Jahren.
In der PC-Version des bekannten Tabletop-Spiels "Warhammer 40k: Eternal Crusade" geht der ewige Kreuzzug weiter. Der Titel ist mehr Online-Shooter als klassisches Rollenspiel. Vier Fraktionen stehen zur Auswahl: Space Marines, Chaos Space Marines, Eldar und Orks. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Gildensystem, die Charaktere lassen sich weiterentwickeln.
Die Early-Access-Phase läuft seit Anfang April. Neben der Boxversion soll es auch eine Download- und eine bezüglich der Spielinhalte eingeschränkte Free2Play-Version geben. Rund 40 Euro wird die PC-Downloadversion kosten. Das Spiel ist ab 16 Jahren freigegeben. © dpa
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