Berlin (dpa/tmn) - Wer sich die Mühe macht, seine CD-Sammlung zu digitalisieren, sollte einen verlustfreien Audiocodec einsetzen. Ideale Archivformate sind der Open-Source-Codec FLAC oder auch ALAC, wenn man überwiegend im Apple-Kosmos unterwegs ist. Das berichtet das "Stereoplay"-Fachmagazin.

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Zwischen beiden Codecs gebe es keinen Qualitätsunterschied. Sie können die originalen Rohdaten um etwa 50 Prozent komprimieren und lassen sich jederzeit problemlos in andere Formate transcodieren. Bei verlustbehafteten Formaten wie MP3 treten dagegen sogenannte Generationenverluste auf.

Ein Beispiel: Eine Audio-CD, die etwa aus MP3-Dateien erstellt worden ist, hat nur noch die Klangqualität der MP3-Dateien. Rippt man diese CD ein weiteres Mal ins MP3-Format, verschlechtert sich die Klangqualität noch einmal, so die Experten. Wer dagegen auf verlustfreies Ausgangsmaterial zurückgreifen kann, hat keine Qualitätseinbussen zu befürchten.  © dpa

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