Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Sand und Salzwasser sind für die Fotokamera Gift. Wer am Meer fotografiert, sollte seine Ausrüstung schützen. Doch wie soll das am Strand gehen? Der Photoindustrie-Verband gibt Tipps:

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Dem Wasser zu nah kommen sollte man mit der Kamera nicht - selbst wenn der Apparat laut Hersteller gegen Spritzwasser geschützt ist. Denn am Meer mit seinem Salzwasser reiche dieser Schutz den Angaben zufolge meist nicht. Wer wirklich nahe am oder gar im Wasser fotografieren möchte, sollte besser eine wasserdichte Kompaktkamera oder ein Unterwassergehäuse für seinen Apparat verwenden.

Ein sogenannter Polarisationsfilter kann zusätzlich helfen, das Objektiv in gewissem Mass zu schützen. Schöner Nebeneffekt: Die Bilder werden klarer. Abends, wenn schlechtere Lichtverhältnisse herrschen, kann man den Filter gegen einen einfachen Schutzfilter tauschen - und so Beschädigungen der Frontlinse vermeiden.

Wer das Objektiv am Strand wechseln will, sollte sich einen windstillen Ort suchen. Falls es keinen gibt, kann sich der Fotograf auch mit dem Rücken zum Wind stellen, die Kamera senkrecht nach unten halten und dann schnell das Objektiv tauschen. Alternativ kann man gleich mit einem universelleren Zoomobjektiv zum Srand aufbrechen und gar nicht wechseln.

Wasser, Sand und Salz sind für die Kameraausrüstung schädlich. Auch wenn man den Kontakt bei seinem Ausflug vermeidet, kann Wind feine Partikel aufwirbeln - dafür muss man nicht einmal in der Brandung stehend fotografieren. Nach einem Besuch am Strand ist es wichtig, dass Fotografen ihre Kamera sorgfältig reinigen.  © dpa

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