München (dpa/tmn) - HTC zieht mit anderen Herstellern gleich. Das Unternehmen verpasst seinem Spitzenmodell U11 eine Weiterentwicklung mit nahezu rahmenlosem Display.
Das Highend-Phablet HTC U11+ verfügt über ein sechs Zoll grosses Always-on-Display im aktuellen 18:9-Format (2880 zu 1440 Pixel), unterstützt HDR10 und erweiterte Farbraumanzeige. Als Prozessor kommt Qualcomms Snapdragon 835 mit 6 Gigabyte (GB) Speicher und 128 GB Festspeicher. Ebenfalls eingebaut: Die druckempfindlichen Gehäusekanten, mit denen der Google Assistant aufgerufen werden kann. Als Betriebssystem kommt Android 8 zum Einsatz.
Bei der Kamera setzt HTC auf eine Einzellösung mit 12,2 Megapixeln Auflösung und f1.7-Blende. Die stabilisierte Kamera unterstützt Langzeitbelichtung, 4K-Videoaufzeichnung (3840 zu 2160 Pixel) und RAW-Format. Interessant für Besitzer von kabellosen Musiklösungen: Das U11+ streamt nach Herstellerangaben an mit Airplay, DLNA, Chromecast und Miracast kompatible Geräte.
Das HTC U11+ kommt mit auf Wunsch transparenter gläserner Rückseite und kabelloser Ladung für den 3930 Milliamperestunden fassenden Akku. Neben dem Google Assistant ist auch Amazons Sprachassistent Alexa installiert. Verkaufsstart ist Ende November für rund 800 Euro.
Weniger als die Hälfte kostet das ebenfalls vorgestellte HTC U11 life. Das 5,2-Zoll-Gerät setzt auf pures Android 8 für regelmässige schnelle Updates im Rahmen des Android-One-Programms.
Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 630 mit - je nach Ausführung - 3 oder 4 GB Arbeitsspeicher und 32 oder 64 GB Festspeicher. Als Front- und Hauptkamera kommt jeweils ein 16-Megapixel-Modell mit maximaler Blendenöffnung von f2.0 zum Einsatz. Auch beim U11 life ist HTCs druckempfindlicher Edse-Sense-Sensor für Schnellzugriff auf den Google Assistant verbaut. Der Preis: rund 350 Euro für drei GB Arbeitsspeicher und 32 GB Festspeicher. Die Version mit vier GB Arbeitsspeicher und 65 GB Festspeicher soll rund 380 Euro kosten. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.