Bei dem neuesten Internet-Trend "Invisible Box Challenge" versuchen sich Menschen an einem Sprung über eine unsichtbare Kiste. Mit dem Video einer Cheerleaderin aus Texas hat alles angefangen.
Regelmässig hält ein neuer Trend das Internet auf Trab und die Menschen machen fleissig mit. Bei solchen Herausforderungen - auch Challenges genannt - musste man sich schon einen Eimer mit eiskaltem Wasser über den Kopf schütten oder minutenlang im Unterarmstütz aushalten.
Beim neuesten Trend geht es um Geschicklichkeit. Die Herausforderung lautet: Ein Bein auf eine unsichtbare Kiste stellen, das andere Bein nachziehen - und herüberspringen.
Der Sprung durch die Luft erfordert eine Menge Körperbeherrschung. Manche haben ein Händchen dafür, andere eher weniger, wie die vielen unter dem Hashtag #InvisibleBoxChallenge geposteten Videos in den sozialen Medien beweisen.
Die Nutzer fordern sich dort gegenseitig dazu auf, den Trick als Video aufzunehmen und auf Twitter, Facebook, Instagram oder YouTube zu posten.
Video von Cheerleaderin geht viral
An dem Trend in den sozialen Netzwerken ist wohl die Cheerleaderin Ariel Olivar schuld, die ein besonders beeindruckendes Video dazu auf Twitter veröffentlichte.
Die "Challenge" entstand bereits vor ihrem Versuch. Doch mit ihrem Video erreichte das Internet-Phänomen neue Dimensionen.
Die Schülerin aus Texas nahm die Herausforderung, über eine nicht vorhandene Kiste zu steigen, an und erntete in wenigen Tagen hunderttausende Likes und Retweets auf Twitter. Zahllose Nachahmer versuchten seither Ariel Olivar zu übertrumpfen - mit gemischten Erfolgen.
In den sozialen Medien posten die Nutzer derzeit hunderte Videos von ihrem Können. Und nicht wenige erweisen sich als ausgesprochen talentiert beim Überspringen der unsichtbaren Kiste.
Doch nicht jeder, der die Challenge annimmt, kann sie auch erfolgreich beenden. Bei einigen Springern hat man eher das Gefühl, die Kiste würde beim Sprung einbrechen.
Man kann gespannt sein, welche kreativen Videos aus dem Trend noch hervorgehen werden. Bereits jetzt kann man sich im Netz durch unzählige Varianten des Sprungs klicken. (mhe / mit Material der dpa)
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