Das iPhone 5S nimmt langsam Formen an. Neue Fotos im Netz zeigen angeblich die neue Aussenhaut des Apple-Handys. Zudem wurden neue Details über die Technik im Inneren des Smartphones bekannt. Die neuesten Gerüchte im Check.
Apple könnte mit dem iPhone 5S das grösste technische Update seiner Handy-Generation gelingen. Das berichtet der amerikanische Technik-Blog "bgr.com". Die Experten berufen sich dabei auf Insider-Informationen direkt aus den Fertigungsstätten von Foxconn in China.
Demnach bohrt Apple seine S-Generation deutlich auf, die Technik-Neuerungen im Überblick:
- 4-Zoll IZGO-Display mit Retina-Auflösung
- A6-Prozessor mit mehr Rechenleistung als das iPhone 5
- verbesserter LTE-Empfang
- NFC-Funktion
- 12-Megapixel-Kamera
- Fingerabdruck-Scanner
Vor allem der Fingerabdruck-Scanner löst unter Fachleuten noch immer grosse Debatten aus. Doch Hinweise und Berichte stützen die Annahme, dass Apple in der nächsten Generation von der Sicherheitstechnik Gebrauch machen wird. Die Experten von "bgr.com" hatten bereits in den vergangenen Wochen auf die Umstrukturierung im Gehäuse-Inneren hingewiesen – ein Zeichen dafür, dass Apple Platz für neue technische Spielereien im neuen iPhone 5S schaffen möchte.
Widerstandsfähige Aussenhaut für das Apple-Handy?
Doch nicht nur zu den inneren Werten des Apple-Handys gibt es neue Informationen, auch aktuelle Fotos der Aussenhaut lassen Rückschlüsse auf das neue iPhone zu. Sie zeigen einen silbernen Handy-Rahmen, doch laut den Technik-Bloggern handelt es sich dabei nicht um eine schnöde Alu-Form, sondern um ein Material namens "Liquidmetal".
Dieses Material sei dreimal härter als übliche Legierungen und könnte den verhassten Kratzern auf den bisherigen iPhone-Modellen endlich den Garaus machen. Doch auch das Display könnte widerstandsfähiger werden – durch den Einsatz einer Saphirbeschichtung für die Front.
Was ist dran an den Gerüchten?
Bislang handelt es sich bei allen Informationen um unbestätigte Gerüchte. Allerdings gelten ein schnellerer Prozessor, ein besseres Display und eine bessere Kamera im iPhone 5S als gesichert. Ein Fingerabdruck-Scanner im neuen iPhone ist ebenfalls durchaus möglich, Apple hatte zuletzt mit der Sicherheitsfirma "AuthenTec" zusammengearbeitet, allerdings ist fraglich, ob diese Technologie bereits jetzt zum Einsatz kommt.
Gleiches gilt für die Aussenhaut des iPhone 5S: Apple hat mit den Herstellern von "Liquidmetal" bereits in der Vergangenheit Verträge geschlossen. Der Einsatz des Materials ist also durchaus denkbar – und würde die Kratzer auf vielen iPhones verhindern. Doch Genaues wird man erst wissen, wenn Apple das neue Smartphone endlich der Öffentlichkeit präsentiert.
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