Berlin (dpa/tmn) - Irgendwann zwischen einer Woche und einem Monat nach Ausstrahlung ist Schluss: Dann nehmen die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Inhalte wieder aus den Mediatheken, weil sie dazu rechtlich verpflichtet worden sind.

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Wer Sendungen oder Filme längerfristig sichern und anschauen möchte, sollte diese deshalb einfach selbst speichern, rät das Urheberrechtsportal iRights.info. Das Herunterladen sei im Rahmen der Regelungen zur Privatkopie erlaubt. Allerdings darf man die Aufzeichnungen dann auch nur privat nutzen und nicht anderswo in irgendeiner Form öffentlich anbieten.

Die einfachste Form der Speicherung ist den Angaben zufolge das direkte Aufnehmen, wenn die jeweilige Sendung ausgestrahlt wird. Bei modernen TVs ist so eine Videorekorder-Funktion oft eingebaut, man muss nur eine USB-Festplatte oder einen Speicherstick anschliessen.

Abseits des Fernsehers empfehlen die Experten etwa die kostenlose Software Mediathekview, um öffentlich-rechtliche Inhalte auf dem Rechner zu speichern. Da die Suchfunktion des Programms aber wenig komfortabel ist, kann man ergänzend auf Mediatheken spezialisierte Programm- und Empfehlungsseiten wie Vavideo.de, Mediathekensuche.de oder Mediasteak.com nutzen.  © dpa

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