Berlin (dpa/tmn) - Jeder, der schon einmal in einer Stadt in den klaren Nachthimmel geschaut hat, kennt das Phänomen: Es sind oft kaum Sterne zu sehen.
Verantwortlich sind die unzähligen Lichter in der Stadt - von Häusern, Autos, Laternen und anderen Leuchtquellen. Das sorgt gewissermassen für eine Art künstliche Beleuchtung des Himmels. Fotografen und Astronomen sprechen von Lichtverschmutzung.
Wer wissen will, wie gross die Lichtverschmutzung an seinem Wohnort ist, findet auf der Internetseite Lightpollutionmap.info die Antwort. Stark lichtverschmutzte Gegenden sind dunkelrot angezeigt. Wer Sterne in ihrer vollen Pracht sehen will, muss dagegen nach schwarzen Flächen auf der Landkarte suchen. Dort wird der Nachthimmel kaum aufgehellt, was sie für ungestörtes Sternengucken zum idealen Ausflugsziel macht. © dpa
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