Berlin (dpa/tmn) - Wenn bei einer Autopanne die nächste Notrufsäule nicht in Sicht ist, und man auch nicht so recht weiss, wo man überhaupt ist, kann Pakoo weiterhelfen. Bei der kostenlosen App reicht ein Fingertipp, um mit der GdV-Notrufzentrale verbunden zu werden, die einen auch gleich orten kann.
Ein Pannenkoordinator des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) vermittelt dann den nächstgelegenen Pannenservice oder informiert auf Wunsch den passenden Hilfsdienstleister, etwa wenn man eine Kfz-Versicherung mit Schutzbrief hat.
Die gleiche Unterstützung gibt es auch per gebührenfreiem Handy-Notruf (0800/66 83 66 3), wenn man kein Smartphone besitzt oder Pakoo nicht installiert hat oder nicht installieren möchte. Beide Hilfsangebote sind laut GdV für den Pannenfall gedacht. Bei Verkehrsunfällen, in lebensgefährlichen Situationen, oder wenn ein Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer behindert, sollte die Polizei unter 110 verständigt werden. Wer eine der rund 16 000 Notrufsäulen an deutschen Autobahnen nutzt, landet übrigens auch in der GdV-Notrufzentrale. © dpa
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