Berlin (dpa/tmn) - Ein Föhn mit Loch und ein Haarschneider, der mit japanischer Schwertschmiedekunst arbeitet - solche Neuheiten für die Schönheitspflege sind derzeit auf der Elektronikmesse IFA in Berlin (bis 7. September) zu sehen.

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Einige bieten ein futuristisches Design, vor allem arbeitet die Branche aber an der Verbesserung von Details. Eine Auswahl, die die neuen Ideen illustrieren:

Haartrockner von Dyson:Der Hersteller von Staubsaugern und Handtrocknern geht damit neue Wege - der Supersonic ist der erste Haarföhn von Dyson. Wichtig war dem Unternehmen, die Haare unter der Hitzeeinwirkung zu schützen - denn die Wärme kann die Schutzschicht angreifen. Daher misst ein Sensor 20 Mal pro Sekunde die Temperatur und reguliert diese automatisch nach. Auffallend ist das futuristische Design, was typisch für das Unternehmen ist: Der Föhn hat ein Loch. Das Gerät kostet rund 400 Euro und ist ab September erhältlich.

Gesichtsbürste von Philips: Häufiges Anwenden solcher Bürsten kann die Haut strapazieren. Der Hersteller will dafür eine Lösung bieten: Das 3-in-1-Gerät VisaPure Advanced Sensitive soll mit einem intelligenten Bürstenkopf, der seine Intensität anpasst, auch für sensible und schnell irritierte Haut geeignet sein. Neben der Bürste gibt es einen Massageaufsatz, dessen Rotation und Vibration die Durchblutung fördern soll. Der dritte Aufsatz soll gegen Augenringe und Schwellungen helfen: Er kühlt und massiert die Haut, so Philips. Die Gesichtsbürste (SC5363/10) ist ab September für rund 200 Euro erhältlich.

Bart- und Haarschneider von Panasonic: Die Klingen des Haarschneiders namens ER-GC71 werden gefertigt nach Vorbild der japanischen Schwertschmiedekunst. Besonders präzise Schnitte seien so möglich, so der Hersteller. 39 Schnittlängen lassen sich einstellen. Der kabellose Haarschneider (ER-GC71) ist für rund 70 Euro schon erhältlich.

Glätteisen von Philips: Die Hitze des Glätteisens beansprucht das Haar. Das soll beim StraightCare Advanced Haarglätter anders sein, wirbt der Hersteller und verspricht rund 95 Prozent weniger Spliss. Eine spezielle Ionenfunktion glätte die äussere Schuppenschicht und sorge so auch für den Glanz der Haare. Rund 30 Sekunden benötige das Gerät dabei zum Aufheizen. Temperaturen zwischen 130 bis 230 Grad sind möglich. Den Haarglätter gibt es für etwa 60 Euro ab September im Handel.

Haartrockner von Bosch: Aufwendiges Föhnen ist anstrengend für die Arme, die man ja nach oben halten muss. Ein Problem, dem sich Bosch annehmen wollte: Der Föhn ProSalon Supreme Power AC 2.400 ist mit rund 350 Gramm besonders leicht. Und seine schmale Düse erleichtert laut dem Hersteller das gezielte, punktgenau Styling. Der Haartrockner ist für rund 75 Euro bereits erhältlich.

Gesichtsreiniger von Panasonic: Das neue Elektrogerät namens Enhancer EH-XT20 soll laut Hersteller die Wirkung von Pflegeprodukten verbessern - und zwar in drei Phasen. Für die Reinigung wird die dreieckige Auflagefläche aus Titan auf 37 bis 43 Grad erhitzt, was die Poren der Haut bei Kontakt öffnet. In Schritt zwei kann das Pflegeprodukt gut in die Poren eindringen, es wird mit dem Gerät einmassiert. Ein Ionenstrom soll dabei das Eindringen der Inhaltsstoffe in die Haut unterstützen. Im letzten Schritt kühlt der Enhancer die Haut, was die Poren wieder verkleinert und Schwellungen reduziert. Das Produkt kommt im kommenden Winter für rund 270 Euro in den Handel.   © dpa

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