Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Wer mit der Schwarzweissfotografie anfängt, wählt oft direkt den Schwarzweissmodus in den Einstellungen. Das liegt nahe, es lohnt sich aber, den Farbmodus beizubehalten, und die Bilder erst später in der Bildbearbeitung umzuwandeln, rät der Photoindustrie-Verband.
Auf diesem Wege lerne man am besten, sich die oft ablenkende oder sogar leitende Farbe wegzudenken und quasi Schwarzweiss zu sehen. Denn bei der Schwarzweiss-Fotografie steht das Spiel mit Licht und Schatten sowie eine mehr oder weniger ausgeprägte grafische Bildstruktur im Mittelpunkt.
Alternativ kann man als Mittelweg auch beispielsweise einen Rotfilter einschalten, der die Farbigkeit der Aufnahme auf die rote Farbe reduziert. Diese monochrome Ansicht könne helfen, sich das Motiv besser in Schwarzweiss vorzustellen. © dpa
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