In den nächsten zwei Jahren wird die Swisscom die letzten Telefonzellen in der Schweiz abbauen. Schon ab Januar ist sie nicht mehr verpflichtet, diese zu betreiben.
Die letzten 3000 öffentlichen Telefonzellen verschwinden aus der Schweiz. Ab 2018 ist die Swisscom nicht mehr verpflichtet, solche Kabinen, die einst zur Grundversorgung gehörten, zu betreiben. Sie sollen nach Angaben des Telekommunikationsunternehmens in den nächsten Jahren abgebaut werden.
Telefonzellen stehen zum Verkauf
Nostalgiker können sich die viereckigen Häuschen aber sichern, wie die Swisscom mitteilt. Manches Unternehmen habe sich Kabinen für Grossraumbüros gesichert, um dort Rückzugsorte für ungestörtes Telefonieren zu schaffen.
Im Zeitalter des Handys sei die Zahl der Gespräche aus Telefonzellen zwischen 2004 und 2016 um 95 Prozent zurückgegangen, so die Swisscom. Die Zahl schrumpfte von fast 60.000 vor 20 Jahren kontinuierlich. © dpa
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