Viele Menschen vertreiben sich gerne mit Spielen auf Tablet und Co. die Zeit. Das belgische Puzzle-Game "The Almost Gone" hilft ebenfalls beim Zeitvertreib, ist aber dennoch originell und setzt Mitgefühl voraus.
"The Almost Gone" ist zwar ein Puzzlespiel für Smartphones und andere Geräte, aber dennoch kein einfaches Rätsel-Game. Der belgische Entwickler Happy Volcano erzählt eine traurige Geschichte rund um Tod, Schicksal und Vergänglichkeit. Von den Spielern wird deshalb neben Intelligenz auch Mitgefühl abverlangt.
Worum geht es in dem Spiel?
Die unsichtbare Hauptfigur des Spiels ist irgendwo zwischen Leben und Tod gefangen. Warum genau, weiss sie nicht - entsprechend viele Fragen gibt es zu klären: Warum bin ich gestorben? Wie kann ich mich aus dieser Situation befreien? Spieler müssen durch geschicktes Lösen von Puzzles und Rätseln hinter das dunkle Geheimnis kommen, das den Tod des Protagonisten im Spiel umgibt.
Ähnlich wie in einem klassischen Adventure der Kategorie "Maniac Mansio" und "Monkey Island" muss der Spieler dafür verschiedene Räume und andere Schauplätze untersuchen - allerdings aus ungewohnter Perspektive. Denn die Darstellung erinnert an Dioramen, wie man sie aus dem Modellbau kennt.
Hinweise und Gegenstände wurden in diese Schachtel-ähnlichen Räumen versteckt und wollen nun gefunden werden. Der Grafikstil ist dabei eher schlicht und skizzenhaft, Minimalismus ist hier Trumpf.
Ein Vorstadtdrama in Puzzleform
Mit jedem entschlüsselten Hinweis, der sich in einem der Dioramen versteckt, gelangen die Spieler zu einem weiteren, ebenfalls mit Rätseln gespickten Schauplatz. So fügen sich die Strassen und Orte einer US-amerikanischen Vorstadt nach und nach zu einem Drama zusammen - wie in einem Puzzle eben.
"The Almost Gone" ist für Android und iOS, den PC und Nintendo Switch erhältlich. Der Preis liegt je nach Plattform zwischen 5 und 15 Euro. (spot/dpa)
Trailer zu "Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck"
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.