- Die neue Version 2.19 der Corona-Warn-App ist da.
- Das Update ermöglicht eine fehlertolerantere Zuordnung von Zertifikaten zu Personen.
- Gleichzeitig sind bereits Features der Version 2.20 bekannt.
Mit dem neuesten Update der Corona-Warn-App ist eine fehlertolerantere Zuordnung von Zertifikaten zu Personen möglich. Ab sofort müssen Vor- und Nachname sowie Namenszusätze wie Doktortitel nicht mehr exakt übereinstimmen, um zugeordnet werden zu können. Die neue Version erlaubt leichte Abweichungen.
Update kann Vor- und Nachnamen in seine Bestandteile zerlegen
In der Vergangenheit mussten in der Corona-Warn-App noch die Vor- und Nachnamen auf den Zertifikaten genau übereinstimmen. Hatte eine Person beispielsweise auf einem Zertifikat ihren Zweitnamen angegeben und auf einem anderen nicht, ordnete die App die Zertifikate verschiedenen Personen zu. Die Person musste sich dann ein neues Zertifikat ausstellen lassen.
Damit ist nun Schluss. Die Corona-Warn-App kann nun den Nach- und Vornamen zum Vergleich in seine Bestandteile zerlegen. Das heisst: Die App erkennt, dass zwei Zertifikate zu einer Person gehören, wenn mindestens ein Vorname und mindestens ein Nachname übereinstimmen. Stimmt auch das Geburtsdatum überein, weist sie auch bei Unterschieden beide Zertifikate derselben Person zu.
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Version 2.20: Das soll künftig möglich sein
Während die aktuelle Version 2.19 gerade erst veröffentlicht wurde, arbeiten die Entwickler und Entwicklerinnen bereits an der Version 2.20. Die neuen Features lassen sich mithilfe der GitHub-Einträge der Open-Source-Software erkennen.
Künftig soll nur noch für zehn Tage ein erhöhtes Risiko angezeigt werden. Aktuell wird es für 14 Tage angezeigt. Ausserdem werden Risikobegegnungen nur noch in Form der roten Kachel angezeigt. Ist ein positives Testergebnis sieben Tage alt, blendet die App den Risikostatus wieder ein.
Zudem werden Nutzer und Nutzerinnen künftig per Push-Nachricht statt nur über die App darüber informiert, wenn es zu Risikobegegnung gekommen ist.
Auch das Gültigkeitsdatum des Genesenen-Zertifikats fällt weg. Demnach richtet sich die Gültigkeit nach regionalen Regeln in Deutschland. Um eine Überprüfung zu ermöglichen, wird der Hinweis mit dem Datum des ersten positiven Tests ersetzt.
Zudem wird der QR-Code künftig nur noch in der Zertifikatsübersicht und nicht mehr im Detail-Screen erscheinen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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