München (dpa/tmn) - Wer nicht ständig eine schnelle Internetanbindung braucht, kann zu Mobilfunkangeboten ohne LTE-Funk (4G) greifen. Davon gibt es - gerade im Prepaid-Bereich - einige günstige Discounter-Angebote, berichtet die Zeitschrift "Connect" (Ausgabe 3/2018).

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Die Angebote setzen auf das GSM- (2G) und UMTS-Netz (3G). Auch damit sind Telefongespräche, SMS und einfache Datenanwendungen meist problemlos möglich. Vor allem in dichter besiedelten Gebieten und den grossen Städten ist meist eine UMTS-Versorgung mit guter Anbindung und Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 42 Megabit pro Sekunde vorhanden. Einen grossen Geschwindigkeitsverlust gegenüber 4G müssen 3G-Nutzer laut "Connect" hier nicht fürchten. Da viele Nutzer sich bereits über 4G verbinden, werden im 3G-Bereich Ressourcen frei.

Allerdings müssen sich Nutzer in vielen ländlicheren Regionen darauf einstellen, häufiger mal mit langsamer 2G-Technik vorlieb zu nehmen oder ohne Netz dazustehen. Laut "Connect" haben hier die LTE-Nutzer die Nase vorn. So landen sie deutlich seltener im Funkloch: Im Telekom-Netz beläuft sich der Unterschied auf rund 23 Prozent, bei Telefonica (O2-Netz) und Vodafone sind es 33 Prozent.  © dpa

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