Berlin (dpa/tmn) - Manchmal hilft es, wenn man sich mit anderen austauschen kann. Das gilt beispielsweise bei Krankheiten oder besonders harten Schicksalsschlägen. Betroffene können so besser Erlebnisse verarbeiten.

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Doch wer im Internet nach Selbsthilfegruppen sucht, findet oft zwei Extreme: ein Überangebot oder - bei seltenen Problemen sowie Erkrankungen - kaum passende Treffer. Die Website nakos.de will hier helfen und liefert einen Überblick.

Interessierte können dort unter anderem nach Ansprechpartnern und Adressen suchen. Es gibt eine Datenbank mit Selbsthilfe-Angeboten auf örtlicher und regionaler Ebene (Rote Adressen). Eine andere Datenbank listet bundesweit tätige Selbsthilfevereinigungen sowie Selbsthilfe-Internetforen (Grüne Adressen). In einer weiteren Datenbank finden Betroffene andere Betroffene, die bislang keine passende Selbsthilfegruppe gefunden haben - etwa weil es um eine seltene Krankheit geht (Blaue Adressen).

Nakos steht für Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppe. Die Arbeit der Initiative wird über Fördermittel finanziert - unter anderem von der GKV-Gemeinschaftsförderung und vom Bundesministerium für Gesundheit.  © dpa

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