• Der Messenger-Dienst WhatsApp plant neue Funktionen.
  • Nutzer sollen künftig individuell festlegen können, wer den Online-Status sehen kann.
  • Seit den Osterfeiertagen gibt es ein sogenanntes Testflight-Programm, bei dem einige Nutzer die neuen Funktionen bereits testen können.

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Der zum Facebook-Konzern Meta gehörende Messenger-Dienst WhatsApp stellt für einige Nutzer im Rahmen einer Beta-Version seit den Osterfeiertagen neue Funktionen zur Verfügung. Die Teilnehmer dieses sogenannten Testflight-Programms haben die Möglichkeit, ihren Online-Status vor gewissen Personen zu verbergen. Das berichtet "t3n.de".

Wer kann den WhatsApp-Aktivitätsstatus künftig sehen?

Bislang hatten die User des Messenger-Dienstes die folgenden Möglichkeiten:

  • den Online-Status jedem anzuzeigen oder
  • den eigenen Kontakten anzuzeigen oder
  • ihn komplett zu verbergen.

Ein Update soll nun ermöglichen, feiner zu selektieren. So kann zum Beispiel die beste Freundin sehen, wann man zuletzt online war. Vor dem Arbeitskollegen kann diese Information zeitgleich verborgen werden.

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Wann ist die neue WhatsApp-Funktion verfügbar?

Derzeit haben offenbar nur wenige Nutzer die Möglichkeit, die Funktion auszuprobieren. Seit den Osterfeiertagen steht die Beta-Version für iOS und Android-Geräte zur Verfügung. Ob man selbst zu den Nutzern gehört, die an dem Testflight-Programm teilnehmen, findet man unter den WhatsApp-Datenschutz-Einstellungen heraus. Dort lässt sich – falls bereits verfügbar – dann einstellen, wer den Online-Status mitverfolgen darf.

Was plant WhatsApp noch?

Die neuen Auswahlmöglichkeit beim WhatsApp-Aktivitätsstatus erstrecken sich offenbar auch auf weitere Informationen, die die User mit ihren Kontakten teilen können. So soll sich künftig auch individuell festlegen lassen, welche Kontakte Zugriff auf das persönliche Profilbild und die festgelegte "Info" erhalten.

Im Laufe des Jahres sollen noch weitere Features kommen. WhatsApp plant offenbar eine neue Gruppenchat-Funktion: "Communities", wie die neue Einstellung heisst, soll öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Vereinen eine vereinfachte interne Kommunikation bieten. Das berichtet "heise.de".

Auch im Chat selbst sollen bald neue Funktionen verfügbar sein. Nachrichten soll man künftig auch liken und mit entsprechenden Emojis versehen können. Eine erweiterte Löschfunktion soll dafür sorgen, dass gelesene Nachrichten auch nach der Zeitspanne von bislang 60 Minuten noch gelöscht werden können. Beim Versenden eines Fotos soll dieses bald auch in hochauflösender Qualität beim Empfänger ankommen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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